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Landeshauptstadt Stuttgart

Stadtentwicklung

Umgestaltung der Elisabethenanlage hat begonnen

Im Rahmen der Quartierserneuerung in der Sanierung Stuttgart 28 -Bismarckstraße- im Stuttgarter Westen haben die Arbeiten für die Umgestaltung der Grün- und Spielfläche Elisabethenanlage begonnen.

Baubürgermeister Peter Pätzold (li.) und weitere Projektbeteiligte beim symbolischen Spatenstich. Mit knapp 10.000 Quadratmetern ist die Elisabethenanlage die größte Grün- und Spielfläche im dicht besiedelten Stuttgarter Westen.

Peter Pätzold, Bürgermeister für Städtebau, Wohnen und Umwelt, hat zusammen mit Projektbeteiligten und Vertretern der Verwaltung am Freitag, 9. Februar, 15 Uhr das Startsignal in der Elisabethenanlage gegeben.

Aufgrund ihrer Größe ist die Elisabethenanlage als Naherholungsraum und Freizeitangebot sehr bedeutend für die Bevölkerung im Stadtbezirk. Nach dem Park am Gesundheitsamt und den neu angelegten öffentlichen Bereichen am Olga-Areal ist die Elisabethenanlage das dritte Projekt dieser Art, das im Rahmen der Sanierung Stuttgart 28 -Bismarckstraße- mit Mitteln der Städtebauförderung von Bund und Land im Bund-Länder-Programm Lebendige Stadtteilzentren realisiert wird.

Bei verschiedenen Veranstaltungen zur Bürgerbeteiligung konnten die Bürgerinnen und Bürger ihre Wünsche, Ideen und Anregungen für die Gestaltung einbringen. Die Themen waren zahlreich: Möblierungselemente, Wegebeziehungen, die Integration von Wasser, Spiel- und Bewegungsangebote, Pflanzen. Aber auch schwierigere Aspekte wurden im Rahmen der Beteiligung bearbeitet, wie beispielsweise die Sorge von Anwohnern wegen mehr Lärm oder Konflikte zwischen unterschiedlichen Nutzergruppen. Landschaftsarchitektin Christiane Schwarz setzte die Anforderungen und Vorschläge aus den Beteiligungsphasen in eine attraktive Planung um.

Neue Sport- und Spielmöglichkeiten und vielfältige Sitzgelegenheiten

So soll die Fläche künftig aufgeteilt werden.

Der bestehende Bolzplatz wird in zwei kleinere Felder aufgeteilt und mit modernen lärmdämpfenden Zäunen ausgerüstet. Insgesamt bilden die Sportangebote für alle Altersgruppen und Fitnesslevels einen Schwerpunkt der Gestaltung: Trampolin, Streetball, Tischtennis, Slackline, Fitnessgeräte.

In dem großen Spielbereich „Sandmeer und Grüne Hügel“ schaffen eine Kletterkombination mit Rutsche, Schaukeln, Balancier- und Hüpfgeräte, verschiedene Spieltiere und ein Spielhaus für die ganz Kleinen Spielmöglichkeiten für jedes Alter. Auch der Wunsch nach einer Wasserspielfläche geht in Erfüllung: Ein Fontänenfeld verspricht Abkühlung und Planschvergnügen im Sommer. Ein Matschspielplatz mit Wasserpumpe, einem kleinen Wasserlauf und einer Wasserweiche bietet alle Möglichkeiten zum aktiven Spiel mit dem nassen Element.

Besonderer Wert wurde auch auf die Gestaltung der Wege gelegt. Ein neuer Bodenbelag und die Anpassung des Gefälles schaffen Barrierefreiheit. Die Aufenthaltsqualität wird durch vielfältige Sitzgelegenheiten gestärkt.

Ein „Grüner Rahmen“ für die Elisabethenanlage

Alle Elemente sind in einen „Grünen Rahmen“ eingebettet. Eine große Spielwiese entsteht, der Baumbestand bleibt erhalten. Neue Pflanzungen mit Blühaspekt und Laubfärbung sollen die bestehende Bepflanzung ästhetisch und ökologisch aufwerten.

Die Kosten der Maßnahme werden voraussichtlich bei rund 2,4 Millionen Euro liegen. Bund und Land tragen dazu 60 Prozent aus Fördermitteln bei. Realisiert wird die Umgestaltung durch das Garten-, Friedhofs- und Forstamt. Die Projekte der Städtebauförderung werden beim Amt für Stadtplanung und Wohnen koordiniert. Weitere Informationen auch auf  www.stuttgart-meine-stadt.de (Öffnet in einem neuen Tab).

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Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Kraufmann/Schmidt. Rechte: Landeshauptstadt Stuttgart
  • Schwarz Landschaftsarchitekten
  • Garten-, Friedhofs- und Forstamt
  • Garten-, Friedhofs- und Forstamt der Stadt Stuttgart
  • Thomas Wagner/Stadt Stuttgart