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Landeshauptstadt Stuttgart

Antrittsbesuch

Generalmusikdirektor Cornelius Meister besucht OB Nopper

Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper hat am 11. Mai den Generalmusikdirektor der Staatsoper und des Staatsorchesters Stuttgart, Cornelius Meister, zu einem Kennenlernen ins Rathaus eingeladen. Die beiden tauschten sich über die Zukunft der Kultur in Pandemie-Zeiten und das Orchester als musikalischen Botschafter aus.

Generaldirektor Cornelius Meister (links) und Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper beim Antrittsbesuch im Rathaus.

Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper empfing jetzt den Generalmusikdirektor der Staatsoper und des Staatsorchesters Stuttgart, Cornelius Meister, zu einem Kennenlernen im Stuttgarter Rathaus. Die beiden tauschten sich darüber aus, wie sich das Staatsorchester Stuttgart als musikalischer Botschafter für Stuttgart im Dienst für die Gesellschaft einbringen kann. Zudem ging es um die Zukunft der Kultur in Pandemie-Zeiten. OB Nopper erklärte: „Gerade in diesen außergewöhnlichen Zeiten muss die Kultur weiterhin unser Anker für humanistische Werte und Tugenden sein. Die Staatsoper und das Staatsorchester verkörpern diese Orientierung. Ich danke Herrn Meister für den wertvollen und fundierten Austausch und freue mich auf die Zusammenarbeit.“

Generalmusikdirketor mit Erfahrung

Cornelius Meister, geboren 1980 in Hannover, hat von 1996 bis 2003 an der Musikhochschule Hannover und von 2000 bis 2001 an der Universität Mozarteum in Salzburg studiert. 2001 erlangte er das Klavierlehrer-, 2003 das Dirigier-Diplom.

Von 2005 bis 2012 war Meister Generalmusikdirektor am Theater und beim Philharmonischen Orchester der Stadt Heidelberg, von 2010 bis 2018 Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Radio-Symphonieorchesters Wien. Erster Gastdirigent des Yomiuri-Nippon-Sinfonieorchesters Tokio war er von 2017 bis 2020, seit 2018 ist er Generalmusikdirektor der Staatsoper und des Staatsorchesters Stuttgart.

2018 wurde Meister zum Ehrenmitglied des Richard-Wagner-Verbands Stuttgart ernannt. Darüber hinaus erhielt er den International Classical Music Award in der Kategorie „Symphonische Einspielung“, den Preis der Deutschen Schallplattenkritik für „Jules Massenet: Werther“, Oper Zürich, und den Opus Klassik in der Kategorie „Dirigent des Jahres“.

Über das Staatsorchester

Das Staatsorchester geht auf die Württembergische Hofkapelle in Stuttgart zurück und konnte in der Saison 2017/18 sein 425-jähriges Bestehen feiern. Es gehört neben den Theaterorchestern in Dresden, München und Kassel zu den ältesten der Welt.

Vor der Pandemie fanden pro Jahr rund 230 Opern- und Ballettvorstellungen im Littmannbau statt. Darüber hinaus war das Orchester auch in der Liederhalle präsent. Mit der Patenschaft für das Landesjugendorchester Baden-Württemberg engagieren sich die Musiker für den Nachwuchs und ein junges Publikum. Die Staatstheater werden jeweils zur Hälfte von Stadt und Land finanziert.

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Bildnachweise

  • LICHTGUT/Leif Piechowski