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Landeshauptstadt Stuttgart

Informationen

Europäischer Tag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung am 5. Mai

Der Europäische Tag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung macht seit 1992 jährlich am 5. Mai auf Themen, Herausforderungen und Probleme aufmerksam, die der Gleichstellung von Menschen mit Behinderung im Alltag im Wege stehen – in diesem Jahr unter dem Motto „Zukunft barrierefrei gestalten“.

Menschen mit Behinderung werden täglich mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert. Der Europäische Tag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung soll darauf aufmerksam machen. (Symbolbild)

Die Stadt Stuttgart stellt auch in diesem Jahr das Thema Barrierefreiheit ins Zentrum zahlreicher Aktivitäten und lädt die Bürgerinnen und Bürger dazu ein, sich für eine inklusive Gesellschaft stark zu machen.

Langer will die selbstverständliche und gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in allen Lebensbereichen wie Mobilität, Wohnen, Gesundheit, Schule oder Kita in der Stuttgarter Stadtgesellschaft voranbringen. Gemeinsam mit dem Beirat für Menschen mit Behinderungen der Stadt Stuttgart setzt sich Jennifer Langer für eine gleichberechtigte Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ein.

Inklusive Veranstaltungen in Stuttgart

Anlässlich des Thementags lädt die städtische Beauftragte für die Belange der Menschen mit Behinderungen, Jennifer Langer, zur Teilnahme an inklusiven Veranstaltungen ein. Besonders zum anstehenden Besuch der britischen Delegation, die an den „Special Olympics World Games“ in Berlin teilnimmt und am 13. Juni in Stuttgart Station macht: „Bei dem ‚Special Sports Event‘ im Rahmen des ‚Host Town Program‘ auf dem Stuttgarter Schlossplatz werden Menschen mit Behinderungen und das Thema Inklusion im Mittelpunkt stehen. Wir feiern an diesem Tag mit unseren Athletinnen und Athleten aus Großbritannien ein tolles Sportevent, bei dem sich Menschen mit und ohne Behinderungen ganz selbstverständlich begegnen können. Alle Stuttgarterinnen und Stuttgarter sind herzlich dazu eingeladen.“

Auch während der Urban Future Conference vom 21. bis 23. Juni werde das Thema Inklusion und Barrierefreiheit Thema sein. Die Behindertenbeauftragte wird im Rahmen des Konferenz-Programms mit den Kooperationspartnern auf einer Exkursion das Quartier am Rotweg besichtigen und Einblicke in die erste inklusive Wohngemeinschaft in Stuttgart geben.

 

Wir feiern an diesem Tag mit unseren Athletinnen und Athleten aus Großbritannien ein tolles Sportevent, bei dem sich Menschen mit und ohne Behinderungen ganz selbstverständlich begegnen können.

Jennifer Langer, städtische Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung

"Durchblick behalten im Alltag"

Über die Sommermonate findet die regionale Veranstaltungsreihe „Durchblick behalten im Alltag“ mit drei Veranstaltungen im Mai und Juni statt. Der Blinden- und Sehbehindertenverband Württemberg greift das Thema „Sehverlust im Alter“ in Zusammenarbeit mit der städtischen Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderung erneut auf. Menschen, die ihr Leben sehend verbracht haben und einen Sehverlust erleiden, verlieren bis zu 80 Prozent der zuvor verfügbaren Informationen. In der Folge beeinflusst dies die Handlungsfähigkeit in beinahe allen Lebensbereichen.

Die Veranstaltungsreihe vermittelt Informationen über die häufigsten Augenerkrankungen und präsentiert Hilfsmittel, die bei zunehmendem Sehverlust die eigene Selbstständigkeit bewahren können. Die Veranstaltungen richten sich an Betroffene, pflegende Angehörige und ehrenamtlich Engagierte. Ebenso sollen Beratungsdienste für das Thema sensibilisiert werden.

Auftakt der Reihe im Mai

Die Auftaktveranstaltung findet am Donnerstag, 11. Mai, in Heumaden von 14 bis 16.30 Uhr statt. Aufgrund begrenzter Teilnehmerzahl wird um Anmeldung gebeten unter BSV Württemberg e.V., Telefon 21060- oder per E-Mail an  vgsbsv-wuerttembergde.

Im Herbst findet nach der Corona-Pandemie am 13. Oktober die erste Fachmesse „Wege in die Arbeit“ im Rathaus statt. „Denn für eine barrierefreie Zukunft ist es unsere Aufgabe, dass Menschen mit Behinderungen selbstverständlich auf dem ersten Arbeitsmarkt arbeiten können. „Jeder Mensch hat das Recht, mit seinen Stärken seinen Platz im Arbeitsleben zu finden“, so die Behindertenbeauftragte.

Über die einzelnen Veranstaltungen wird im Vorfeld noch im Detail informiert.

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