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Landeshauptstadt Stuttgart

Wirtschaftsförderung

Zwischennutzung der ehemaligen Schwaben‐Bräu‐Passage startet

Die neuen Mieter der ehemaligen Schwaben‐Bräu‐Passage in Bad Cannstatt stehen in den Startlöchern. Am 12. Mai 2023 beginnt die Zwischennutzung des Gebäudes, das die Stadt Stuttgart 2020 erworben hatte. Die offizielle Eröffnung findet um 17 Uhr statt. Die Zwischenmieter kommen aus den Bereichen Kultur und Soziales.

Im vergangenen Jahr hatten die Initiatoren aus dem Kulturbereich das Konzept eines alternativen Spartenhauses vorgelegt. Die Initiative PRISMA – bestehend aus dem Club Sunny High, der Palermo Galerie und der Ateliergemeinschaft Bahnhofstraße – renoviert seither den ersten Stock. Das Konzept wurde im vergangenen Doppelhaushalt vom Gemeinderat der Stadt Stuttgart unterstützt und auch im Bezirksbeirat Bad Cannstatt positiv aufgenommen.

Marc Gegenfurtner, Leiter des Kulturamts erläutert: „Das Ziel aller Beteiligten ist ein belebtes Kreativhaus, das einen Mehrwert für den Standort und den gesamten Stadtteil darstellt. Zudem werden dringend benötigte Arbeits‐ und Bespielungsmöglichkeiten für Stuttgarter Kulturakteure geschaffen. Insbesondere solche, die in bereits etablierten Häusern noch kein zu Hause haben.“

Aufwertung des Areals durch Zwischennutzung

Im Frühjahr dieses Jahres haben nun weitere Kulturakteure die oberen Stockwerke des Gebäudes bezogen. Hierzu gehören „backsteinhaus production“ und mit „Art Public Space –Culture Matters“ auch die Organisatorinnen des transdisziplinären Festivals für Kunst im urbanen Raum – CURRENT.

Ermöglicht wird die neue Nutzung der Räumlichkeiten durch die Zusammenarbeit von Kulturamt, Liegenschaftsamt und Wirtschaftsförderung der Stadt Stuttgart. „Wir freuen uns über diese attraktive Zwischennutzung in Bad Cannstatt in der besonderen Lage zwischen Bahnhof und Wilhelmsplatz. Ziel ist es, durch das Projekt eine Aufwertung des Areals zu erzeugen, das eine soziale Stabilisierung mit Potenzial für ökonomische Vitalisierung und Imagesteigerung nach sich zieht“, so Bernhard Grieb, Leiter der städtischen Wirtschaftsförderung.

Das städtische Projektteam hatte zuvor die Möglichkeit dieser Zwischennutzung öffentlich kommuniziert und begleitet seither den Prozess. Die Zwischennutzung ist vorerst bis Ende 2025 geplant.

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