Der dort gefasste Beschluss markiert den Startschuss für die seit 19. November laufenden Stellenbesetzungsverfahren bei der Landeshauptstadt und der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart (WRS).
In den kommenden drei Wochen wird sowohl für das Pop-Büro Region Stuttgart, eine Einrichtung in Trägerschaft der WRS, als auch für die Abteilung Wirtschaftsförderung der Stadt Stuttgart Personal gesucht. Dieses soll sich zukünftig gemeinsam um die Betreuung der Themen Nachtkultur, Nachtökonomie und Nachtsicherheit kümmern.
Demnach wird der Mitarbeiter der städtischen Wirtschaftsförderung als verwaltungsinterner Lotse angesiedelt werden. Unterstützung erhält dieser bei der Weiterentwicklung des Standorts durch einen szeneaffinen Mitarbeiter des Pop-Büro Region Stuttgart.
Im Doppelhaushalt 2020/2021 wurden jährlich 185.000 Euro für Personal‐ und Sachkosten bereitgestellt, um eine Schnittstelle für die Koordinierung von Nachtleben und Nachtökonomie entwickeln zu können. Vertreter aus Politik, Verwaltung und Nachtleben haben das Modell ausgearbeitet, das auf eine Initiative des Club Kollektiv Stuttgart e.V. zurückgeht.