Die Delegation aus der Türkei traf sich mit Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Ämter der Landeshauptstadt Stuttgart und der Stadtgesellschaft. Thema des Austauschs war unter anderem eine kommunale Strategien im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung.
Kommunen in Deutschland und der Türkei sind gleichermaßen gefordert, Lösungen für die Herausforderungen zu finden, die der Klimawandel mit sich bringt. Die in Stuttgart anwesenden türkischen Kommunen Adana, Buca (Izmir), Pülümür und Yenimahalle (Ankara) erstellen derzeit im Rahmen eines EU-Projekts Klimaaktionspläne. Das kommunale BNE-Netzwerk Stuttgart ist in diesem Rahmen Partner für den Austausch zur Frage, wie Kommunen Kinder und Jugendliche unterstützen können, zukunftsfähig zu denken und zu handeln. "Der internationale Austausch ermöglicht es uns, jeweils neue Impulse zu erhalten und die verschiedenen Ansätze weiterzuentwickeln", betonte Fezer bei der Begrüßung der Delegation.
Bildungsbürgermeisterin Isabel FezerKommunen in Deutschland und der Türkei müssen neue Wege gehen. Ein besonderes Anliegen des Referats Jugend und Bildung ist es, wie dabei Kinder und Jugendliche ihre Perspektiven für die Städte der Zukunft einbringen können.
Weitere Themen des Austauschs waren Bürgerräte, Energie, Abfall, Parkanlagen und das SDG-Monitoring.
