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Landeshauptstadt Stuttgart

Menschen mit ­Behinderung

Inklusion und Teilhabe

In den vergangenen Jahren hat die Stadt schon viel getan, um die UN‐Behindertenrechtskonvention umzusetzen und damit Barrierefreiheit und Inklusion voranzutreiben. Festgelegt sind die Maßnahmen im Stuttgarter Fokus-Aktionsplan.

Die Vereinten Nationen sind viele Länder.
Die Länder machen zusammen Politik.
Das englische Wort für Vereinte Nationen ist: United Nations.
Die Abkürzung für United Nations ist: UN.
Die Vereinten Nationen haben die UN-Behindertenrechts-Konvention geschrieben.
Die Abkürzung dafür ist:  UN-BRK (Öffnet in einem neuen Tab).

Die UN-BRK ist eine Art Vertrag. 
In dem Vertrag stehen die Rechte von Menschen mit Behinderungen.
Und in dem Vertrag stehen die Ziele 
für die Inklusion von Menschen mit Behinderungen.
Und für mehr Barriere-Freiheit.
Alle Länder müssen sich an den Vertrag halten.

Die Stadt Stuttgart möchte die Ziele für die Inklusion
und Barriere-Freiheit erreichen.

Dafür hat die Stadt in den letzten Jahren schon viel gemacht. 
Die Maßnahmen für Inklusion und Barriere-Freiheit 
hat die Stadt Stuttgart in dem Fokus-Aktions-Plan aufgeschrieben.

Stuttgart soll inklusiv und barriere-frei sein.
Das ist für alle Bürger gut.

Soziale Rechte in Europa

Europa soll inklusiv sein.
Dafür hat sich die Europäische Union soziale Rechte überlegt. 
Die Europäische Union ist eine Gruppe von 27 Ländern in Europa.
Die Länder arbeiten viel zusammen. 

Sie machen zum Beispiel gemeinsam Gesetze.
Die Abkürzung für Europäische Union ist: EU.
Alle Menschen in der EU sollen diese sozialen Rechte haben.
Die sozialen Rechte bestehen aus 20 Grundsätzen.

Grundsatz 17: Inklusion von Menschen mit Behinderung
Die Stadt Stuttgart möchte vor allem den Grundsatz 17 
aus den sozialen Rechten der EU weiterbringen.
Der Grundsatz 17 steht für die Inklusion von Menschen mit Behinderung.
Stuttgart hat als erste Stadt in ganz Europa versprochen:
Wir werden die Inklusion von Menschen mit Behinderung fördern.
Das hat der Gemeinde-Rat von der Landes-Hauptstadt Stuttgart
hat am 3. Dezember 2015 entschieden.

In Stuttgart leben etwa 45 Tausend Menschen 
mit einer Schwer-Behinderung.
Auch in den nächsten Jahren wollen wir weiter daran arbeiten:
Alle Menschen können so gut es geht alltägliche Angebote nutzen.
Egal, ob sie eine Behinderung haben oder nicht.
Es soll ganz normal sein:
Alle Menschen sollen miteinander leben und lernen können.
Und alle Menschen sollen miteinander wohnen und arbeiten können.
Keiner soll ausgeschlossen werden.
Dadurch werden auch die Menschen zufriedener. 

Beirat für Menschen mit Behinderung

Die Landes-Hauptstadt Stuttgart hat einen Beirat 
für Menschen mit Behinderung.
Der Beirat setzt sich dafür ein:
Menschen mit Behinderung haben die gleichen Rechte.
Und sie haben die gleichen Möglichkeiten.

Der Beirat besteht aus 16 Einwohnern aus Stuttgart.
Diese 16 Personen haben alle verschiedene Behinderungen.
Zusammen mit Stadt-Räten arbeiten sie daran:
Menschen mit Behinderung können gut in Stuttgart leben.
Die Bürgermeisterin Dr. Alexandra Sußmann ist Vorsitzende vom Beirat.
Die Beauftragte für Menschen mit Behinderung Simone Fischer 
arbeitet auch eng mit dem Beirat zusammen.
Und sie berät den Beirat.

Der Fokus-Aktions-Plan von Stuttgart

Stuttgart möchte die UN-BRK umsetzen.
Dafür haben wir in den Jahren 2014 und 2015 den Fokus-Aktions-Plan erarbeitet.
Es gab 8 Arbeits-Gruppen.
In den 8 Arbeits-Gruppen haben Bürger 
mit und ohne Behinderung zusammen gearbeitet.
Und Experten aus der Behinderten-Hilfe. 
Und Politiker und Mitarbeiter von der Stadt-Verwaltung.

Die Arbeits-Gruppen haben sich Maßnahmen überlegt:
So kann der Alltag von Menschen mit Behinderung besser werden.
Und so können wir Teilhabe an der Gesellschaft fördern.
Die Maßnahmen haben wir in dem Fokus-Aktions-Plan aufgeschrieben.
Die Stadt Stuttgart arbeitet daran:
Diese Maßnahmen werden umgesetzt.
Der  Beirat für Menschen mit Behinderung (Öffnet in einem neuen Tab) begleitet die Umsetzung.

 

Der Fokus-Aktions-Plan soll auch wieder überarbeitet werden.
Alle interessierten Menschen sollen dabei mitmachen können.
Das ist wegen der Corona-Situation schwer.
Wir prüfen noch:
Wie können viele Menschen an dem Fokus-Aktions-Plan mitarbeiten?

 Wir haben einen Film über „Stuttgart inklusiv“ gemacht.
Klicken Sie auf den Link:  https://youtu.be/alzCUNL78Ww (Öffnet in einem neuen Tab)
Dann öffnet sich eine neue Internet-Seite.
Der Film ist nicht in Leichter Sprache. 


(Übersetzt und geprüft vom Braunschweiger Büro für Leichte Sprache © Lebenshilfe Braunschweig)

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  • Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, Lebenshilfe Bremen e.V.
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