Projektbeschreibung
Mit dem Bau des Sportbades NeckarPark wurde ein neuer Auftakt für die Sportmeile NeckarPark gesetzt und gleichzeitig ist das Sporthallenbad ein wichtiger Baustein für die Entwicklung des neuen Planungsgebiets nördlich der Mercedesstraße.
Das Sportbad ist für den Schwimm- und Leistungssport konzipiert und bietet neben dem Wettkampfbecken von 50 x 21 m mit 8 Schwimmbahnen auch ein Mehrzweckbecken von 25 x 12,5 m mit Hubboden und Sprunganlage. Für Sportler und Zuschauer ist eine Tribüne mit 900 Sitz- und Stehplätzen und eine Galerie vorhanden.
Der zum geplanten neuen Stadtteil orientierte Zugang zum Sportbad befindet sich erdgeschossig und führt in ein verglastes Foyer mit attraktiver Treppenverbindung zu der im Obergeschoss gelegenen Badeplatte und den Publikumsbereichen.
An der Mercedesstraße verweisen horizontale Fensterbänder auf die dahinterliegenden Becken.
Die Bekleidung aus profilierten Metallkassetten schafft ein changierendes lebendiges Erscheinungsbild für die Integration in den Stadtteil und als Reaktion auf die besondere Nutzung.
Das Sportbad ist weitgehend mit Tageslicht über Oberlichter und Glasfassaden versorgt und verfolgt ein ökologisches und nachhaltiges Konzept mit großflächiger Fassadenbegrünung und Gründächern im Bereich der dachseitigen Fassaden.
Daten und Fakten
Adresse: |
Lenore-Volz-Straße 2, 70372 Stuttgart- Bad Cannstatt |
Projektgröße: | Brutto-Grundfläche 9.952 m² Brutto-Rauminhalt 50-Meter-Becken mit Hubwand und 25-Meter-Mehrzweckbecken mit Hubboden + Sprungbecken mit Sprunganlage insgesamt 67.600 m³ |
Bauherr: | Landeshauptstadt Stuttgart, Technisches Referat, Stuttgarter Bäder vertreten durch das Technische Referat, Hochbauamt |
Projektleitung: | Landeshauptstadt Stuttgart, Technisches Referat, Hochbauamt |
Projektsteuerung: | Drees & Sommer, Stuttgart |
Architekt / Planer: | AHM Architekten, Berlin und Lehmann Architekten, Offenburg/Berlin |
Baustart: | Januar 2020 |
Bauende: | September 2022 |
Nutzung: | Wettkampffähiges Sporthallenbad mit öffentlichem sowie Schul‐ und Vereinsbetrieb |
Kosten: | 44 Mio. Euro |