Die diesjährige Europawahl am 9. Juni 2024 wird richtungsweisend für Europa sein.
Weitere Informationen zu den Europawahlen finden Sie hier.
2018, 2019 und 2021 wurde die Landeshauptstadt Stuttgart für die Verbreitung des europäischen Gedankens und den besonderen Einsatz zur Stärkung eines vereinten Europas mit dem Eurodiplom, der Ehrenfahne des Europarats sowie der Ehrenplakette des Europarats ausgezeichnet. Die Überreichung der Ehrenfahne fand im Jahr 2019 anlässlich des 30-jährigen Jubiläums mit der tschechischen Partnerstadt Brünn statt. 2021 folgte die Überreichung der Ehrenplakette, welche insbesondere für die vielfältigen Projekte in Südosteuropa, dem globalem Engagement Stuttgarts sowie anlässlich des 60-jährigen Jubiläums mit der US-amerikanischen Partnerstadt St. Louis ausgezeichnet wurde. Besonders ist, dass Stuttgart innerhalb von vier Jahren drei Stufen der Auszeichnung erklommen hat, was äußerst selten vorkommt.
Stuttgart europäisch vernetzt
Die Stadt Stuttgart pflegt ein starkes Netzwerk mit Europa-Akteuren auf lokaler, regionaler, Landes-, Bundes- und EU-Ebene. Von unschätzbarem Wert ist dieser fachliche Vernetzung über Ländergrenzen hinweg. Durch gemeinsame Projekte und gezielte Fördermaßnahmen wird der europäische Austausch gestärkt und können Menschen voneinander lernen – in Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Verwaltung. Zudem ermöglicht gemeinsames Handeln, das kommunale Interessen in der europäischen Politikgestaltung gut vertreten werden.
Mitgliedschaft in europäischen Städtenetzwerken
Stuttgart engagiert sich nachhaltig in fachspezifischen Netzwerken. Dazu zählen:
EFUS (Öffnet in einem neuen Tab) (Europäisches Forum Urbane Sicherheit)
POLIS (Öffnet in einem neuen Tab) (Europäische Vernetzung für nachhaltige Verkehrslösungen)
Energy Cities (Öffnet in einem neuen Tab) (Europäischer Verband zur Beförderung der Energiewende in Kommunen)
Konvent der Bürgermeister (Öffnet in einem neuen Tab) (Klimaschutz) oder Mayors Adapt (Öffnet in einem neuen Tab) (Klimawandelanpassung)
Verbände wie der RGRE (Öffnet in einem neuen Tab) (Rat der Gemeinden und Kommunen Europas) oder EUROCITIES (Öffnet in einem neuen Tab) als Lobby-Organ kommunaler Interessen gegenüber der Europäischen Kommission.
EUROCITIES
Die Landeshauptstadt Stuttgart ist seit 2016 Mitglied des renommierten Städtenetzwerks EUROCITIES und beteiligt sich aktiv an Arbeitsgruppen, Foren und inhaltlichen Initiativen:
- Mobilität: Alle Großstädte entwickeln neue Verkehrskonzepte. Für Stuttgart ist dieses Thema von besonderer Bedeutung und der europäische Austausch sehr wichtig. Stuttgarts Inspiration für das Netzwerk ist beispielsweise die Förderung der elektrischen Lastenräder für den Logistikverkehr in der Innenstadt. Mit dem autofreien Sonntag „Theo–autofrei“ beteiligt Stuttgart zudem an der Europäischen Mobilitätswoche.
- Europäische Säule Sozialer Rechte: 2018 richtete Stuttgart das EUROCITIES Sozialforum aus. Als zweite europäische Stadt gab die Landeshauptstadt ein erstes Gelöbnis zur Umsetzung der Europäischen Säule Sozialer Rechte ab. 2020 folgte das zweite Gelöbnis.
- Gelöbnis zur Inklusion von Menschen mit Behinderung: Stuttgart bekennt sich ausdrücklich zur Inklusion behinderter Menschen. Während des Sozialforums wurde festgelegt, dass sich die rund 44.000 Menschen mit Schwerbehinderung, die in Stuttgart leben, in den nächsten Jahren die Infrastruktur und die finanzielle Unterstützung verbessern soll. So werden beispielsweise mit einer Million Euro behinderten‐ und altengerechte Wohnungen gefördert und mehr als eine Million Euro in die barrierefreie Mobilität investiert.
- Gelöbnis zur Gleichberechtigung und Chancengleichheit von Migrant*innen und Geflüchteten: Stuttgart bekennt sich ebenfalls zur Gleichberechtigung und Chancengleichheit von Migrantinnen und Migranten sowie Geflüchteten. Ein stärkeres Europa nimmt Neuzugewanderte in lokale Gemeinschaften auf und fördert ihre Integration und Teilhabe am sozialen und wirtschaftlichen Leben. Ein bewährtes Instrument der Landeshauptstadt Stuttgart ist die frühzeitige Förderung des Empowerments. das heißt die Stadt fördert von Anfang an Menschen, damit sie vom ersten Tag an, ihre Kompetenzen und Potenziale in die Gesellschaft einbringen und diese aktiv mitgestalten. Diese Aufnahme und Integration der Geflüchteten beruht auf dem Modell „der Stuttgarter Weg“ und wurde bereits mit über 130 Millionen Euro gefördert.
- Europäischer Klimaschutz: Im Rahmen der EUROCITIES‐Initiative „City leadership for climate“ wurde ein Gelöbnis über Aktionen gegen den Klimawandel unterzeichnet, ebenso wie der offene Brief von europäischen Bürgermeistern, Landräten und lokalen Regierungschefs über die Forderung für eine nachhaltigere und gerechtere europäische Zukunft (Gemeinschaftsinitiative von EUROCITIES, CEMR, Energy Cities, ICLEI, C40 Cities).
- Jugendarbeit mit Future Mentors: Das „Future Mentors Programm“ wurde 2022 von Espoo, Finnland, innerhalb des EUROCITIES-Netzwerks ins Leben gerufen. Die Konferenz im November 2023 in Stuttgart vertiefte den Austausch von Jugendlichen aus Eindhoven, Espoo, Stuttgart, Dortmund und Frankfurt. Die „Future Mentors“ setzen sich für die Verankerung der Jugendpartizipation im EUROCITIES-Netzwerk ein, betonen Transparenz und Ehrlichkeit gegenüber politischen Entscheidungsträgern und empfehlen Schulungen für weitere Mentoren.
Kontakt: Claudia Schulcz
Förderung der europäischen Idee
Seit 2018 setzt sich die Stadtverwaltung dafür ein, den Austausch und den Dialog mit Süd‐ und Südosteuropa zu stärken. Im Sinne der Agenda 2030, internationale Partnerschaften und Kooperationen auszubauen, werden Projekte von Stuttgarter Organisationen gefördert, die die Stärkung vom Menschen in und aus Südosteuropa zum Ziel haben.
Projekte 2018
- Grenzüberschreitende Sport‐ und Inklusionsprojekte des Europa Zentrum Baden-Württemberg (Öffnet in einem neuen Tab) im Donauraum mit der Zielgruppe Jugendliche und junge Erwachsene aus Kroatien, Serbien, Ungarn
- Stärkung eines Mütterzentrums für Roma Frauen in Belgrad (Mütterzentren Internationales Netzwerk für Empowerment e. V. – mine e. V.) mit der Zielgruppe Roma Frauen in Belgrad (Serbien)
- Unterstützung von Gastauftritten zum Internationales Theaterfestival „The Future of Europe“ des Schauspiels Stuttgart
- Unterstützung Stuttgarter Migrantenvereine über das Forum der Kulturen Stuttgart e. V. (Öffnet in einem neuen Tab)
Projekte 2019
- Einwöchiges Jugendseminar „InterKultural“ (Öffnet in einem neuen Tab) (Institut für Auslandsbeziehungen e.V. ifa) für den interkulturellen Dialog für Jugendliche aus Deutschland und Rumänien in Schäßburg/Rumänien im Rahmen des Festivals Pro-Etnica. Video zum Projekt. (Öffnet in einem neuen Tab)
- Theateraufführung beim von der Stadt Bukarest ausgerichteten internationalen Theaterfestival Fest(in) on the Boulevard in Bukarest/Rumänien: GIRLS BOYS LOVE CASH, eine Koproduktion des Citizen.Kane.Kollektivs mit dem JES (Junges Ensemble Stuttgart), unter anderem zum Thema Prostitution in Stuttgart. Video zum Projekt. (Öffnet in einem neuen Tab)
- Stärkung von Vereinsstrukturen und zielgerichteter Flüchtlingshilfe in Südosteuropa (STELP e. V., Sitz in Stuttgart), mit dem Ziel, die Lebenssituation von Geflüchteten vor Ort zu verbessern, zum Beispiel in Bosnien-Herzegowina
- Internationales Amateur und Freies Theater Festival – AMAFEST (Theater am Olgaeck Stuttgart) mit non- und semi-professionelle Theaterensembles unter anderem aus Albanien, Armenien, Bulgarien, Kroatien, Rumänien, Serbien, Slowakei, Ungarn
- Dreimonatige Austausch-Stipendien für junge Kunstschaffende aus Deutschland, Serbien und Ungarn (Akademie Schloss Solitude)
Projekte 2020
- AMAFEST 2020 – Internationales Amateur Theaterfestival: Wegen der Coron-Pandemie musste das Festival AMAFEST im Mai 2020 abgesagt werden. Die Theatergruppen sind hinter geschlossenen Grenzen in der Quarantäne geblieben. Besonders in dieser Zeit der Isolierung war es Intendantin Nelly Eichhorn wichtig, den Zusammenhalt weiter zu festigen, Austausch, Kooperation und die kulturellen Beziehungen zu internationalen Theatergruppen zu fördern, einander zu unterstützen, gemeinsam nach neuen Wegen zu schauen. Deshalb: AMAFEST goes online!
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Das Europazentrum Baden-Württemberg hat in Kooperation mit Buki e.V. die Einführung einer Eltern-Kind-Gruppe in einer Betreuungsstätte für Roma Kinder in Cidreag, einer kleinen Gemeinde im Nord Westen Rumäniens beantragt. Das „Buki Haus“ ist für benachteiligte Roma-Familien und ihre Kinder eine tägliche Anlaufstätte, wo etwa 30 Kinder ein Frühstück erhalten, anschließend zur Schule gehen, danach einen Mittagstisch bekommen und am Nachmittag pädagogisch betreut werden.
Mit dem von der Stadt Stuttgart geförderten Programm „Einführung einer Eltern-Kind-Gruppe“ für Kinder zwischen drei und fünf Jahren wurde die wichtigste pädagogische Erweiterung seit Gründung des Hauses unterstützt.
Das Programm zur frühkindlichen und vorschulischen Betreuung erhöht die Chancen auf einen erfolgreichen Schulabschluss und einer Teilhabe am gesellschaftlichen Leben außerhalb des Roma Viertels.
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Just human e.V.: „Babyboxes und Stillberatung“ und „Safe Hands“: Ziel der Projekte ist es, Zuflucht suchende Menschen selbst Aufgaben übernehmen zu lassen, wodurch sie weitere Befähigungen erlangen. Die Unterstützung seitens der Stadt Stuttgart geht somit über die reine Not- und Ersthilfe hinaus und sorgt für nachhaltige strukturelle Zusammenarbeit und Ertüchtigung.
Mit dem Projekt "BabyBoxes und Stillberatung" wurde die besonders vulnerable Gruppe von Schwangeren und Müttern mit Neugeborenen und Kleinkindern unterstützt. Sie erhielten Kleidung, Decken und andere notwendige Utensilien für den Start ins Leben. Zudem wurde ein Stillraum eingerichtet sowie Stillberatung angeboten: Hintergrund ist, dass Stillen durch Fehlinformationen oftmals gar nicht erst probiert wird, obwohl dadurch eine gesunde Ernährung für Babys möglich wäre und Folgekrankheiten vermieden werden könnten.
Im "SafeHands-Projekt" wurden aufgrund der Corona Pandemie Handwasch-Stationen im Flüchtlingslager Kara Tepe aufgebaut, die geflüchtete Frauen und Männer selbst betreuen und dafür in Hygienefragen geschult werden und somit ihr Wissen weitergeben können.
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„Romarückkehrerprojekt Aurora Mine, Serbien – Familien in der Krise stärken“ Mine e.V.:
Aufgrund der aktuellen weltweiten Situation durch die Pandemie war im Mütterzentrum Aurora Mine in Belgrad niedrigschwellige und ganz pragmatische Unterstützung vor allem mit Hygienemitteln gefordert. Da es sich um eine Anschlussförderung handelte, war das Ziel, die Kontinuität des Entwicklungsprozesses und des Vertrauens in die überregionale Gemeinschaft zu sichern und die Menschen mit dem Nötigsten auszustatten.
Projekte 2021
- „Train the trainee“ auf Lesbos/Griechenland von Kalimera e.V. – Deutsch Griechische Kulturinitiative: Ausbildung von Flüchtlingen als Multiplikatoren (Kulturvermittler), die anderen Flüchtlingen Hilfe und Anleitung im Umgang mit Behörden und öffentlichen Diensten, dem Gesundheitssystem, den Jobcentern etc. für ein Leben in Griechenland geben
- Weitere Stärkung und gezielte Weiterentwicklung des ehrenamtlichen Auslandsengagements bei STELP e.V.: Weiterentwicklung des bürgerschaftlichen Engagements und der internationalen Zusammenarbeit ziviler und öffentlicher Gruppen im südosteuropäischen Ausland und Knüpfung und Pflege der Kontakte in den Projektländern, Planung und Durchführung von gezielten Schulungen für ehrenamtliche Helfer, die ins Ausland gehen
- AMAFEST 2020 – Internationales Amateur Theaterfestival des Theaters am Olgaeck e.V.: mit non‐ und semi‐professionelle Theaterensembles unter anderem aus Albanien, Armenien, Bulgarien, Kroatien, Rumänien, Serbien, Slowakei, Ungarn
- „Babyboxes und Stillberatung“ sowie „Safe Hands“ auf Lesbos von Just human e.V.: Erstversorgung für Neugeborene und ihre Mütter, Einrichtung eines Stillraumes mit Stillberatung, Einrichtung eines OpenSpace-Raumes für Workshop-Angebote, Aufbau und Betreuung von Handwasch-Stationen mit Ausgabe von Corona-Schutzmasken und Infektions-Schutz durch Handdesinfektion bei der Essensausgabe
- „Romarückkehrerprojekt Aurora Mine, Serbien – Familien in Gemeinschaft stärken“ von Mine e.V.: Website mit möglicher Webshopfunktion entwickeln, Lernraum für Kinder und Frauen einrichten und Frauen schulen, Spielraum für Kinder einrichten, Einkommensstrategien weiterentwickeln und umsetzen
Projekte 2022
- „synchrona – 2Konzerte1Event“ des Welthaus Stuttgart e.V.: künstlerische Veranstaltungen mit Künstler*innen aus Bosnien-Herzegowina, Ungarn, Türkei, Syrien, Irak, die an verschiedenen Orten weltweit gleichzeitig stattfanden
- Integrationsprojekte für geflüchtete Frauen und Kinder auf Lesbos und in Athen von Just human e.V.: Kurse zur Erleichterung von Integration und Verselbständigung, insbesondere Sprachkurse in Griechisch, Hilfen bei der Zusammenstellung der Bewerbungsunterlagen, Bewerbungstrainings, Kontakt mit potentiellen Arbeitgeber*innen, Workshops für bestimmte Fähigkeiten z.B. in Hauswirtschaft, Gartenarbeit, Nähen etc.
Projekte 2023
- Bürgerprojekt Srebrenica-Stuttgart von EUROPE DIRECT Stuttgart: Besuch von Bürgerinnen und Bürgern aus Srebrenica, Bosnien-Herzegowina, zu EU-Perspektiven, Rolle der Zivilgesellschaft, kommunale Zusammenarbeit und zukünftige Projektplanung
- Integrationsprojekt für vulnerable Gruppen (geflüchtete Frauen mit Kindern und LGTB-Geflüchtete) in Athen von Just human e.V.: Kurse zur Erleichterung von Integration und Verselbständigung, insbesondere Sprachkurse in Griechisch, Hilfen bei der Zusammenstellung der Bewerbungsunterlagen, Bewerbungstrainings, Kontakt mit potentiellen Arbeitgeber*innen, Workshops für bestimmte Fähigkeiten z.B. in Hauswirtschaft, Gartenarbeit, Nähen etc.
Europa in Stuttgart
In Stuttgart engagieren sich viele Menschen privat oder in Institutionen dafür, die europäische Idee zu verbreiten und die Würde des Menschen, Freiheit und Demokratie zu stärken.
Europawoche stuttgart4europe
Jährlich finden um den Europatag am 9. Mai europaweit vielfältige Veranstaltungen statt. Der Tag erinnert an den Gründungstag der heutigen Europäischen Union.
Am 10. Mai 2024 findet der diesjährige Europaaktionstag auf dem Stuttgarter Schlossplatz statt. Wie bereits in den vergangenen Jahren wird ein buntes Bühnenprogramm mit interessanten Gesprächen, Informationen und Musik sowie Raum für Austausch mit Bürgerinnen und Bürgern geboten.
Ansprechpartner zu Europafragen
Damit Bürgerinnen und Bürger auf lokaler wie europäischer Ebene Europa mitwirken können, hat die Stadt in Kooperation mit dem Europa-Zentrum einen Überblick über die europäischen Akteure und Einrichtungen in Stuttgart erstellt. In der Broschüre „Stuttgart in Europa – Europa in Stuttgart“ wird kompakt dargestellt, welche Angebote und Einrichtungen es in Stuttgart gibt.
Hinweis: die Aktualisierung der Broschüre ist in Bearbeitung
Zentrale Anlaufstelle in Stuttgart: Europahaus Baden‐Württemberg
Seit 1999 vereint es in Stuttgart europäische Bildungs‐ und Informationsangebote unter einem Dach und ist die zentrale Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger bei Fragen zur Europäischen Union. Als eine vom Land Baden‐Württemberg und der Landeshauptstadt Stuttgart getragene Einrichtung, bündelt das Europahaus Baden‐Württemberg die europabezogenen Aktivitäten in Stadt, Region und Land an einem zentralen Ort. Die Geschäftsführung des Europahauses obliegt dem Direktor des Europa Zentrums Baden‐Württemberg (Öffnet in einem neuen Tab), einer von Stadt und Land getragenen Einrichtung, die zudem als Träger des EUROPE DIRECT Informationszentrums Stuttgart fungiert.
Die Stadtverwaltung unterstützt das Europahaus finanziell mit einem Mietzuschuss und fördert direkt das EUROPE DIRECT Informationszentrum Stuttgart zusammen mit der Europäischen Kommission (Öffnet in einem neuen Tab).
Wie wäre es mit einem spontanen, virtuellen Rundgang durch das Europahaus (Öffnet in einem neuen Tab)?
Dieses Jahr feiert das Europahaus bereits sein 25-jähriges Jubiläum. Am 3. Juli 2024 findet zu diesem Anlass eine große Jubiläumsfeier statt.
Das Europa Zentrum Baden‐Württemberg
Das Europa Zentrum (Öffnet in einem neuen Tab) ist als Institut und Akademie für Europafragen eine überparteiliche, unabhängige, gemeinnützige Einrichtung der europabezogenen Politikvermittlung. Es versteht sich als Partner von baden‐württembergischen Bürgerinnen und Bürgern, Ministerien, kommunalen Stellen, EU‐Institutionen sowie anderen unabhängigen Einrichtungen der europabezogenen Arbeit. Außerdem finden Vertreterinnen und Vertreter aus den Bereichen Bildung, Politik, Wirtschaft und Kultur hier einen Ansprechpartner. Das Ziel des Zentrums ist die Förderung der europäischen Einigung und die Stärkung der Völkerverständigung.
Vorstandsvorsitzender: Peter Hofelich (Öffnet in einem neuen Tab)
Das Europe Direct Informationszentrum Stuttgart
Das Informationszentrum (Öffnet in einem neuen Tab) steht Bürgerinnen und Bürgern offen und bietet Informationen und Antworten zu Fragen über die verschiedenen EU‐Organe, EU‐Programme, europapolitische Maßnahmen und aktuelle Themen. Interessierte Bürger können die Geschäftsstelle aufsuchen, an Veranstaltungen teilnehmen oder sich über einen Newsletter informieren lassen. Die Angebote reichen von Fachvorträgen über interaktive und spielerische Wissensvermittlung über Bürgerbegegnungen mit der Stuttgarter Partnerstadt Straßburg.
Kontakt: Dr. Lana Mayer