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Landeshauptstadt Stuttgart

Klimastrategie

Klima-Aktionsprogramm 2019-2023

Der Klimaschutz ist eine große kommunale Gemeinschaftsaufgabe. Die Maßnahmen der Jahre 2020 – 2023 wurden im Aktionsprogramm „Weltklima in Not – Stuttgart handelt“ gebündelt, das Ende 2023 abgeschlossen wurde und mit dem neuen Klima-Fahrplan 2035 ausgebaut wird.

Pflanzen statt Klimaanlage: Begrünte Fassaden und Dächer sind eine Maßnahme, um die Hitze zu bekämpfen. Diese natürlichen Klimaanlagen tragen dazu bei, Häuser und Städte kühl zu halten.

Das Aktionsprogramm „Weltklima in Not – Stuttgart handelt“ wurde Ende 2019 vom Gemeinderat beschlossen. Es enthielt über 50 Maßnahmen für mehr Klimaschutz und Klimaanpassung und hatte ein Volumen von 200 Millionen Euro. Zur Finanzierung nutzte die Stadt einen neuen Klimaschutzfonds, der mit den Haushaltsüberschüssen des Jahres 2018 gefüllt wurde. Das Geld wurde als zusätzliches Budget zu den bereits im Haushalt vorgesehenen Mitteln bereitgestellt.

Im Fokus des Aktionsprogramms stand eine schnellere Umsetzung der Energie- und der Verkehrswende. Zugleich sorgte das Programm für mehr Grün und für mehr Wasser in der Stadt und warb für nachhaltiges Nutzerverhalten. Ein Monitoring überprüfte regelmäßig die Umsetzung der festgelegten Maßnahmen und gibt auch nach Ende des Programms die Möglichkeit nachzusteuern.

Das Klima‐Aktionsprogramm lief von 2019 bis Ende 2023. Grundlage des Programms war der Beschluss zur Klimaneutralität bis 2050. Bereits im Juli 2022 beschloss der Gemeinderat, dass Stuttgart bis 2035 klimaneutral werden soll. Auf Grundlage des   Klima‐Fahrplans 2035 sollen die Maßnahmen des Aktionsprogramms fortgeführt und ausgebaut werden. 

Schwerpunkte des Aktionsprogramms

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