Anschrift & Erreichbarkeit
Anschrift
Albplatz
70597 Stuttgart
Die drei nachfolgend genannten Arbeiten aus glasierter Keramik sind aus einem Wettbewerb hervorgegangen, bei welchem der Wunsch der Auslober geäußert wurde, die Geschichte um eine legendäre Degerlocher "Fleckensau" zu illustrieren. Thiel verstand das Thema anders: er infizierte seine Gestalten mit dem Geist der Legende, indem er sie mit Flecken versah und nannte die Dreiergruppe der 3 Skulpturenplätze "drei Mädchen eine ansteckende Legende verbreitend".
An jedem der 3 Eingänge zur Stadtbahn am Degerlocher Albplatz wird man von einer der drei Platzskulpturen empfangen. Jede markiert einen Zugang und hinterlässt Thiels farbige Marken, bei denen sich Thiel bewußt an ein verpöntes Material heranwagte. Der Künstler musste in einer Sondersitzung zudem die Jury von dem als fragiles Material bekannten keramischen Stoff überzeugen.
Die Arbeit wurde zwischen 1986-1991 in der Karlsruher Majolika verwirklicht.
Wolfgang Thiel: Die Lehnend Wartende
Titel | Die Lehnend-Wartende |
Jahr | 1986-1991 |
Material | Keramik, glasurbemalt, Beton |
Maße | Höhe 5,40 |
Standort | Degerloch Albplatz, Josephstraße |
Wolfgang Thiel: Mädchen, eine ansteckende Legende verbreitend
Titel | Mädchen, eine ansteckende Legende verbreitend |
Jahr | 1986-1991 |
Material | Keramik, glasurbemalt, Beton |
Maße | 4,20 x 4,00 x 3,00 |
Standort | Degerloch Albplatz, Ausgang Epplestraße |
Wolfgang Thiel: Die große Recamier
Titel | Die große Recamier |
Jahr | 1986-1989 |
Material | Keramik, glasurbemalt, Beton |
Maße | 2,80 x 0,40 x 2,30 m |
Standort | Degerloch Albplatz, überdachter Ausgang Löffelstraße |
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