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Landeshauptstadt Stuttgart

Presse

Mit „Gemeinsinn“ für mehr Miteinander in der Nachbarschaft – Neue Aktion von Sozialamt und Gesundheitsamt

Keine Weihnachtsmärkte, kein gemeinsames Adventssingen, keine Familienfeiern über die Weihnachtsfeiertage – die hiesige Vorweihnachtszeit stellt uns vor viele Herausforderungen.

Das Sozialreferat und die zuständige Bürgermeisterin Dr. Alexandra Sußmann appellieren daher mit der jetzt startenden Aktion „Gemeinsinn“ für mehr Miteinander in der Nachbarschaft und persönliche Nähe trotz Abstandhalten (siehe  https://youtu.be/5-tKHdGS4wI (Öffnet in einem neuen Tab)).

Bürgermeisterin Dr. Sußmann sagt: „Wir werben mit unserer Aktion ‚Gemeinsinn‘ für mehr Achtsamkeit und Zusammenhalt unter den Stuttgarterinnen und Stuttgartern. Trotz Abstandhalten können wir füreinander da sein und aufeinander achten.“

Mit einer breit angelegten Aktion ruft das Sozialreferat die Stuttgarterinnen und Stuttgarter nicht nur online zu mehr Zusammenhalt und Miteinander in der Nachbarschaft auf, sondern auch auf analogem Wege. Ein entsprechendes Schreiben haben Frau Dr. Sußmann und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sozial- und Gesundheitsamtes unter anderem an Einrichtungen für Menschen mit Pflege- und Unterstützungsbedarf, Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen, Stadtbibliotheken, Bezirksrathäuser und Begegnungsstätten geschickt. Auch vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus den städtischen Ämtern ist es ein Anliegen, sich an dieser Aktion zu beteiligen und Ideen zur Unterstützung ihrer Mitbürgerinnen und Mitbürger in die Tat umzusetzen – in der festen Überzeugung, dass sich die aktuellen Herausforderungen nur gemeinsam bewältigen lassen.

Dr. Sußmann: „Meine Botschaft an alle ist: Greifen Sie mal wieder zum Stift und schicken einen lieben Gruß. Oder rufen Sie jemanden an, von dem Sie wissen, er freut sich drüber. Bieten Sie Ihre Hilfe an. Vielleicht habe Sie eigene Ideen, wie Sie Ihre Nachbarschaft unterstützen können. Manchmal braucht es nicht viel, um zu zeigen: ‚Ich bin da für Dich!‘“

Da Dr. Sußmann in diesem Jahr nicht die Einrichtungen für Menschen mit Pflege- und Unterstützungsbedarf und die Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen besuchen kann, verschickt sie selbst in den nächsten Tagen rund 150 Briefe an die Bewohnerinnen und Bewohner der Einrichtungen.

Neben dem Aufruf und den Tipps für mehr Miteinander sind im Rahmen der Aktion „Gemeinsinn“ ab sofort unter  stuttgart.de/coronavirus (Öffnet in einem neuen Tab) auch verschiedene Telefonseelsorge-Hotlines zu finden

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