Der natürliche Saldo war 2022 erstmals seit 2003 wieder negativ: 2022 starben in Stuttgart 325 mehr Menschen, als Kinder zur Welt kamen. Über diese Bevölkerungsentwicklung im zurückliegenden Jahr berichtet das Statistische Amt im Monatsheft 5/2023. Weiterhin wird die Bevölkerungsstruktur differenziert nach Altersgruppen und Migrationshintergrund dargestellt.
Ein weiterer Bericht nimmt die Entwicklung der Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte unter die Lupe. Diese ist in den vergangenen zehn Jahren sowohl deutschlandweit als auch in Baden-Württemberg gestiegen. Stuttgart belegt in Baden-Württemberg einen unrühmlichen Spitzenplatz bei den Opferzahlen unter Polizeivollzugsbeamten, was auf die Sonderrolle der Landeshauptstadt mit (Sport-)Großveranstaltungen, ausgeprägtem Nachtleben und Protestveranstaltungen zurückzuführen ist.
Die aktuelle Grafik greift einen Presseartikel zur mangelnden Sauberkeit in Stuttgart auf und vergleicht diese Momentaufnahme mit Befragungsergebnissen der Stuttgart-Umfrage seit 1995. Deutlich gewichtiger als die mangelhafte Sauberkeit von Straßen und Grünanlagen erscheinen den Stuttgarterinnen und Stuttgartern aktuell zu hohe Mieten und zu viel Straßenverkehr.
Das Monatsheft 05/2023 ist als PDF-Dokument kostenfrei im Internet (Öffnet in einem neuen Tab) verfügbar. Druckexemplare sind beim Statistischen Amt, Eberhardstraße 37, 70173 Stuttgart, Telefon 216-98587, E-Mail komunisstuttgartde, zum Preis von je 4 Euro (bei Versand zuzüglich 1,60 Euro) erhältlich. Auch der Newsletter des Statistischen Amtes kann online abonniert (Öffnet in einem neuen Tab) werden.