Inhalt anspringen

Landeshauptstadt Stuttgart

Presse

Königin-Olga-Stift und Stadtarchiv gehen Bildungspartnerschaft ein

Außerschulische Lernorte gewinnen zunehmend an Bedeutung. Sie ermöglichen kompetenzorientiertes, forschendes Lernen in ganz unterschiedlichen Fachgebieten und Themenfeldern.

Um solche Kooperationen zu verstetigen, gehen Schulen seit einigen Jahren verstärkt Bildungspartnerschaften mit externen Einrichtungen ein – so nun auch das Stuttgarter Königin-Olga-Stift und das Stadtarchiv.

Am Freitag, 16. Juni, unterzeichneten Schulleiter Réné Wollnitz und Archivleiterin Dr. Katharina Ernst im Lesesaal des Stadtarchivs einen Vertrag über eine Bildungspartnerschaft mit Beginn im neuen Schuljahr ab September 2023. Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums im Stuttgarter Westen hatten in der Vergangenheit bereits wiederholt das Stadtarchiv für Workshops und Projekte genutzt, zuletzt für einen Projekttag zum 150-jährigen Schuljubiläum im März dieses Jahres.

Die Geschichtsklassen der Jahrgangsstufen acht bis zehn sowie der beiden Kursstufen werden in Zukunft jeweils einmal im Jahr das Stadtarchiv für einen Workshop das Stadtarchiv besuchen. Dabei stehen stets Themen aus dem jeweiligen Bildungsplan im Mittelpunkt, etwa die Industrialisierung oder die Geschichte des Nationalsozialismus in Stuttgart. Besonderen Wert wird dabei auf die lebensweltliche Verortung der oft abstrakten Zusammenhänge aus dem Schulbuch gelegt. Die vielfältigen Quellen aus dem Stadtarchiv zu den Geschehnissen in Stuttgart ermöglichen diese Verortung.

Die Bildungspartnerschaft sichert eine langfristige Zusammenarbeit, schafft Planbarkeit und bietet den Schülerinnen und Schülern die Chance, regelmäßig im Lernort Stadtarchiv zu forschen. Es ermöglicht auch die Weiterentwicklung ihrer eigene Methoden- und Recherchekompetenz.

Hinweis: Zur Verfügung gestellte Bilder dürfen nur im Zusammenhang mit einer redaktionellen Berichterstattung zu dieser Pressemitteilung verwendet werden.

Erläuterungen und Hinweise