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Landeshauptstadt Stuttgart

Presse

Stuttgart ist „Unterwegs in die Zukunft": Wanderausstellung zu Stuttgart Rosenstein mit Beteiligung startete am Schlossplatz

Rund 2.400 Interessierte haben sich vergangenes Wochenende über den geplanten Stadtteil Stuttgart Rosenstein mitten auf dem Schlossplatz informiert. Im Verlauf des Sommers macht die Wanderausstellung mit einer Öffentlichkeitsbeteiligung zur Fläche A3 Station in drei weiteren Stadtteilen.

Zur Eröffnung am Freitag, 19. Mai begrüßte Oberbürgermeister Dr. Nopper die Gäste. Nopper sagte: „In Stuttgart Rosenstein wird sich das Leben von morgen abspielen. Mit dem Konzept der produktiven Stadt sollen Leben, Arbeiten und Wohnen auf innovative Art und Weise in einem belebten und sicheren neuen Stadtteil zusammengebracht werden. Stuttgart Rosenstein ist eine Jahrhundertchance für uns alle. Lassen Sie uns diese Jahrhundertchance gemeinsam nutzen.“

Die Ausstellung ist der Auftakt zur internationalen Ideenfindung zum Gebiet A3. Dieses Areal, der so genannte Sonderbaustein A3, liegt direkt am Manfred-Rommel-Platz hinter dem neuen Hauptbahnhof. Die Beteiligung möchte herausfinden, welche Bedarfe, Wünsche und Sorgen die Stadtgesellschaft in Bezug auf die Gestaltung des Areals hat. Am Eröffnungswochenende wurden Workshops durchgeführt und Anregungen gesammelt. Eine begleitende Online-Beteiligung steht zur Verfügung.

Anschließend an die Beteiligung in diesem Sommer soll eine internationale Ideenfindung zum A3-Areal starten. In dieser sollen weltweit Ideen für die Nutzung von Stuttgarts bestgelegener Fläche gesammelt und ausgezeichnet werden.

Die Ausstellung samt Öffentlichkeitbeteiligung wandert im Verlauf des Sommers durch weitere Stadtbezirke und ist auf der Urban Future Conference zu sehen. Sie macht Station in der Mittnachtstraße (S-Nord), in Bad Cannstatt auf dem Marktplatz (S-Bad Cannstatt) und am Marienplatz (S-Süd) – und kommt so direkt vor die Haustüre der Menschen.

Die Ausstellung wurde vom Büro planbar hochdrei gemeinsam mit der Stadt Stuttgart konzipiert und umgesetzt.

Alle Termine 19.–21. Mai am Schlossplatz, 21.–22. Juni auf der Urban Future Conference (für Konferenzteilnehmer), 7.–9. Juli an der Mittnachtstraße, 15.–17. September in Bad Cannstatt am Markt, 22.–24. September am Marienplatz

Online-Beteiligung  www.rosenstein-stuttgart.de/beteiligung/a3 (Öffnet in einem neuen Tab)

Hinweis: Die Fotos dürfen nur im Zusammenhang mit einer Berichterstattung verwendet werden.

Über Stuttgart Rosenstein

Im Herzen Stuttgarts entsteht ein neuer Stadtteil: Stuttgart Rosenstein. Nach Inbetriebnahme des künftigen Hauptbahnhofs werden die oberirdischen Gleisflächen zurückgebaut. Auf diese Weise wird nach und nach eine Fläche frei, die mehr als doppelt so groß ist wie der Cannstatter Wasen. Viel Platz für einen zukunftsweisenden Stadtteil, der das Gesicht der Stadt nachhaltig verändern wird. Eine einmalige Chance für Stuttgart. Stuttgart Rosenstein ist das größte Stadtentwicklungsprojekt, das in naher Zukunft in der Landeshauptstadt Stuttgart verwirklicht wird. Insgesamt stehen für die Stadterweiterung 85 Hektar Planungsfläche zur Verfügung. Drei Quartiere sollen entstehen: Das Europaquartier, die Maker City sowie das Rosensteinviertel. Verbindendes Element ist der Gleisbogenpark, der sich wie ein grünes Band durch den Stadtteil ziehen und ihn mit den umliegenden Vierteln vernetzen soll.

Über den Sonderbaustein A3

Der Sonderbaustein A3 ist als neue Visitenkarte für die Stadt Stuttgart geplant. Er soll ein Schlüsselort werden – für die gesamte Stadt und all ihre Besucherinnen und Besucher. In der geplanten Ideenfindung geht es darum, den öffentlichen Raum auf Stuttgarts bestgelegener Fläche neu zu denken. Er soll für alle Menschen einen Mehrwert schaffen, indem die künftige Nutzung an die Bedürfnisse der Menschen angepasst wird. Die Ergebnisse der aktuellen Beteiligung, die Ende September 2023 abgeschlossen sein wird, fließen in die Ausschreibung zur Ideenfindung ein und dienen später der Jury als Entscheidungshilfe. Ziel ist es, die lokalen Anforderungen der Stuttgarterinnen und Stuttgarter mit den international entwickelten Ideen in Beziehung zu setzen.
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