Inhalt anspringen

Landeshauptstadt Stuttgart

Presse

Zur Vorbereitung auf kühlere Jahreszeit: Gesundheitsamt empfiehlt verschiedene Impfungen

Leichter Anstieg der Coronaviruslast im Abwasser

In Stuttgart wird derzeit ein leichter Anstieg der Coronaviruslast im Abwasser beobachtet.

Der Leiter des Gesundheitsamts der Landeshauptstadt Stuttgart, Professor Stefan Ehehalt, sagte am Donnerstag, 14. September: „Die aktuelle Coronaviruslast entspricht dem sehr niedrigen Niveau von Anfang Mai 2023. Wir beobachten die Lage weiterhin aufmerksam und sind im Austausch mit der Ärzteschaft, den Kliniken sowie den Pflegeeinrichtungen.“

Das Gesundheitsamt erwartet, dass sich in der kälteren Jahreszeit wieder mehr Menschen mit Erkältungskrankheiten anstecken. Daher rät das Gesundheitsamt, sich gemäß der STIKO-Empfehlungen gegen COVID-19 und Influenza impfen zu lassen und auch wieder vermehrt auf die allgemein bekannten Infektionsschutzmaßnahmen zu achten. Insbesondere Personen über 60 Jahre sollten auch an die Pneumokokkenimpfung denken.

Nähere Informationen hierzu sind unter anderem zu finden unter:  https://www.infektionsschutz.de/coronavirus/ (Öffnet in einem neuen Tab) und  https://www.impfen-info.de/impfempfehlungen/ (Öffnet in einem neuen Tab).

Hintergrund Abwassermonitoring

Seit November 2021 untersucht das Zentrallabor der Stadtentwässerung Stuttgart die Corona-Belastung im Zulauf des Hauptklärwerks Stuttgart-Mühlhausen. Dabei greift das Labor auf ein etwas vereinfachtes PCR-Verfahren zurück. In regelmäßigen Abständen wird die Mischprobe des Hauptklärwerk-Zulaufs analysiert. Neben dem Ct-Wert ergibt die Messung auch einen Konzentrationswert in Genkopien/ml. Dieser wird dann mit der  Abwasser (Öffnet in einem neuen Tab)-Tagesmenge in eine Tagesfracht hochgerechnet, auf 100.000 Einwohner normiert und über 7 Tage rückwirkend gemittelt.

Erläuterungen und Hinweise