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Landeshauptstadt Stuttgart

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Impulse für Bad Cannstatt: Stadt treibt Neugestaltung des Bahnhofsquartiers voran

Die Stadt Stuttgart will das Bahnhofsquartier Bad Cannstatt neugestalten. Das Gebiet zwischen dem Bahnhof Bad Cannstatt und dem Wilhelmsplatz soll ein lebendiger, vielseitig genutzter Stadtraum werden.

Räumlich direkt anschließend an den bereits neugestalteten Bahnhofsvorplatz sollen Ideen für das Quartier um die Schwabenbräupassage entwickelt werden. Ein neuer qualitätsvoller Stadtbaustein soll künftig die Altstadt Bad Cannstatts über den Bahnhof mit dem NeckarPark und weiterführend dem Cannstatter Wasen verbinden. Eine Studie soll in diesem Jahr Möglichkeiten aufzeigen und Interessierte sollen helfen, das Konzept zu entwickeln und mit Leben zu füllen.

Thorsten Donn, Leiter des Amts für Stadtplanung und Wohnen: „Das Quartier bildet in Stuttgarts einwohnerstärkstem Bezirk das Gelenk zwischen dem Bahnhof und dem Wilhelmsplatz mit angrenzender Altstadt. Der Bereich wird im Wesentlichen als Transitraum genutzt. Das wird dem Anspruch des Stadtraums nicht gerecht. Wir haben die Vorstellung eines attraktiven, funktionalen und belebten Stücks Stadt, in dem man sich gerne aufhält. Dazu suchen wir die Expertise von vielen Stellen.“

Eine ämterübergreifende Projektgruppe hat sich der Entwicklung angenommen. Erste Impulse wurden mit einer Zwischennutzung in der Schwabenbräu-Passage gesetzt, welche 2020 von der Stadt erworben werden konnte. Nun folgt die städtebauliche Studie, für die das Amt für Stadtplanung und Wohnen das interdisziplinäre Planungsteam Teleinternetcafé, Treibhaus Landschaftsarchitekten, Studio Malta und Buro Happold beauftragt hat. Ziel ist die Entwicklung eines gemischt genutzten Quartiers für alle Generationen und Kulturen.

Zudem setzt die Stadt auf das Zusammenspiel mit der Öffentlichkeit: Ein Planspiel versammelt lokale Akteure, die Stadtgesellschaft, Verwaltung und Politik. Hier sollen Wissen, Ideen und Visionen eruiert werden. Die Stadt arbeitet die Ergebnisse in die städtebauliche Studie ein. Bei einer öffentlichen Veranstaltung im Juli präsentieren und evaluieren die Verantwortlichen die erarbeiteten Varianten gemeinsam mit den Interessierten.

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