Die Ausstellung regt bis zum 29. Juni die Besucher an, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, wie das Älterwerden in Stuttgart gestaltet werden kann.
Die Vielfalt der Generationen und der Prozess des Älterwerdens sind zentrale Themen der Ausstellung, die aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet werden. So eröffnet die Ausstellung einen Einblick in das Leben der älteren Generationen in Stuttgart. Sie zeigt, wie vielfältig Altern sein kann und wie die Gesellschaft den Blick respektvoll für ein aktives und selbstbestimmtes Leben im Alter schärfen kann. Durch die ausdrucksvollen Fotografien, Roll‐ups und Videoporträts des renommierten Fotografen Klaus Mellenthin werden die Besucher dazu angeregt, über das Altern nachzudenken und neue Bilder von einem aktiven Älterwerden zu entwickeln.
Das traditionelle Bild von älteren Menschen als gebrechlich und passiv entspricht nicht mehr der Realität. Neue Altersbilder sollen ein realistischeres, respektvolleres und positiveres Bild vom Alter vermitteln, um Diskriminierung zu vermeiden und die Teilhabe älterer Menschen am gesellschaftlichen Leben zu fördern.
Die Bürgermeisterin für Soziales, Gesundheit und Integration, Dr. Alexandra Sußmann betont: „Stuttgart ist eine Stadt für alle Generationen. Wir wollen, dass sich Menschen im Alter weiterhin aktiv in unsere Gesellschaft einbringen können. Der demografische Wandel stellt uns vor neue Herausforderungen, bietet aber auch die Chance, innovative Lösungen für eine lebenswerte Zukunft zu entwickeln.“
Teilnahme am internationalen Netzwerk „Age‐friendly Cities and Communities“
Stuttgart hat sich mit der Teilnahme am internationalen Netzwerk der Weltgesundheitsorganisation (WHO) „Age‐friendly Cities and Communities“ verpflichtet, altersfreundliche Strukturen zu fördern. Unter dem Motto „Unser Stuttgart – in jedem Alter!“ werden altersfreundliche Strukturen gestärkt, die den Bedürfnissen aller Generationen gerecht werden. Dabei sollen kommunale Strategien entwickelt werden, die ältere Menschen umfassend an der Gestaltung ihrer Lebensumfelder beteiligen, deren Erfahrungen und Wünsche aufgreifen und eine selbstbestimmte gesellschaftliche Teilhabe in jedem Alter ermöglichen.
Die Ausstellung gibt Hinweise darauf, wie wichtig es ist, die Erfahrungen und Bedürfnisse älterer Menschen aktiv in die Gestaltung des urbanen Raums und des gesellschaftlichen Lebens einzubeziehen.
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