Ausgewählt wurde Stuttgart aus insgesamt 236 Bewerbungen – der Preis ist mit 3.000 Euro dotiert. Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha übergab die Auszeichnung im Rahmen der Preisverleihung unter dem Motto „Zusammen für Integration“.
Das seit 2018 laufende Programm der Stadt Stuttgart richtet sich an Geflüchtete als aktive Gestalterinnen und Gestalter des Zusammenlebens. Ziel ist es, deren Kompetenzen sichtbar zu machen und zu stärken – sei es in Bildung, Beratung, Kultur oder Nachbarschafts-projekten. Inzwischen wurden mehr als 150 Projekte von und mit Geflüchteten realisiert – von Sprachkursen über Gesundheitsangebote bis zu Selbsthilfegruppen für geflüchtete Frauen.
„Empowerment bedeutet, Menschen zu ermutigen und zu befähigen, ihre Talente für sich selbst und für die Gesellschaft einzubringen“, so Dr. Alexandra Sußmann, Bürgermeisterin für Soziales, Gesundheit und Integration. „Unser Ansatz in Stuttgart ist: Betroffene zu Beteiligten machen.“
Die Abteilung Integrationspolitik der Stadt begleitet die Projekte fachlich, organisiert Netzwerktreffen und fördert den Austausch zwischen Engagierten, Trägern und Institutionen. So entstehen nachhaltige Strukturen, in denen sich Geflüchtete als Stuttgarterinnen und Stuttgarter aktiv einbringen und Verantwortung übernehmen – auch für andere.
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