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Landeshauptstadt Stuttgart

Presse

Kultur‐ und Sportzentrum Stuttgart‐Münster dient nicht länger als Notunterkunft – Abbau beginnt am Wochenende

Das Kultur‐ und Sportzentrum in Stuttgart‐Münster kann demnächst wieder im eigentlichen Sinne genutzt werden. Die Stadt muss sie nicht länger als Notunterkunft für Geflüchtete betreiben, durch Neuanmietungen können die benötigten Plätze an anderer Stelle geschaffen werden.

Zum 30. November übergibt das Sozialamt die Räumlichkeiten zurück an das Schulverwaltungsamt.

Die Bürgermeisterin für Jugend und Bildung, Isabel Fezer, sagte: „Ich bin sicher, dass die Schulen und Vereine in Münster aufatmen, wenn sie dort endlich wieder den Sportunterricht und Vereinssport austragen können. Der Bezirk hatte der Stadt mit großem Engagement durch Ehrenamtliche die Halle zur Unterbringung von Geflüchteten angeboten. Das wissen wir sehr zu schätzen. Der Vereins- und Schulsport ist uns auch sehr wichtig. Deswegen haben alle hart daran gearbeitet, die Halle schnell wieder ihrer Bestimmung zurückzugeben.“

Bevor die Halle erneut regulär genutzt werden kann, muss sie in ihren ursprünglichen Zustand gesetzt werden. So beginnt die Branddirektion am Wochenende mit den Ausräumarbeiten. Die 200 Betten und das Mobiliar werden in die neue Notunterkunft in Zazenhausen umgezogen. Danach wird die Halle umfänglich gereinigt und es werden kleinere Reparaturen angefertigt. Die Wartung dauert voraussichtlich bis Ende des Jahres, sodass Schulen, Vereinen und Veranstalter die Halle nach den Weihnachtsferien im Januar 2023 wieder nutzen können.

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