Das macht einen Anteil von 61,5 Prozent aus. Davon sind 2.135 rein batterieelektrisch betrieben, 1.781 sind Plug-in-Hybride und 2.852 Hybridfahrzeuge. Der Anteil der konventionell betriebenen PKW macht gut 38,5 Prozent aus: 2.599 neue Benziner und 1.644 Dieselfahrzeuge zählt das Statistische Amt.
Martin Körner, der Leiter des Grundsatzreferates für Klimaschutz, Mobilität und Wohnen, sagt: „Das ist eine erfreuliche Dynamik. Wir sehen immer mehr moderne und umweltfreundliche Autos auf Stuttgarts Straßen. Mehr als jeder dritte neu zugelassene PKW ist elektrisch betrieben. Die Marke von 36 Prozent liegt deutlich über dem Bundeswert. Nach einem schwierigeren Jahr 2024 setzt sich jetzt der erfreuliche Trend zum E-Auto wieder fort.“ Für Körner zeigt das die Innovationskraft der Stuttgarter Unternehmen und die Attraktivität der Elektromobilität für die Bürgerinnen und Bürger. Er führt aus: „Wir sind stolz, dass wir mit unserem Einsatz für gute Lademöglichkeiten einen Beitrag zu diesem Erfolg leisten.“
Stadt fördert den Ausbau der Ladeinfrastruktur
Die Landeshauptstadt Stuttgart unterstützt den Hochlauf der Elektromobilität durch ihre Aktivitäten. Neben einer städtischen Förderung für private Ladeinfrastruktur wird die öffentliche Ladeinfrastruktur weiter ausgebaut. Der Aufbau von 500 zusätzlichen Ladesäulen am Straßenrand ist beschlossen, die Verwaltung hat mit der Planung begonnen. Zudem können Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen eine kostenlose Erstberatung beim Umstieg auf die Elektromobilität nutzen.
Gleichzeitig entsteht auch außerhalb des Straßenraums neue Ladeinfrastruktur in Parkhäusern, an öffentlichen Gebäuden und halböffentlichen Parkflächen. Dadurch hat Stuttgart mit rund 3.470 öffentlich zugänglichen Ladepunkten das dichteste Ladenetz der deutschen Metropolen.