„Wir informieren und aktivieren, das Ergebnis ist eindrucksvoll“, sagt Dr. Jürgen Görres, Leiter der Abteilung Energie im Amt für Umweltschutz, „die Hälfte der Teilnehmenden meldet sich umgehend für eine kostenlose Vor‐Ort‐Beratung zu ihrem Gebäude an. Dies ist der Beginn der Sanierungsreise. Das zeigt, wie wichtig persönliche Beratung ist.“
Nächster Termin am 26. Juni
Die nächste Veranstaltung der Reihe findet am Donnerstag, 26. Juni, in Lederberg im Gemeindesaal St. Thomas Morus von 18 bis 20 Uhr statt. Eine Anmeldung zu den Veranstaltungen ist nicht nötig. Bürgerinnen und Bürger können sie auch online verfolgen. Weitere Informationen und die Links zu den Veranstaltungen stehen im Veranstaltungskalender und auf der Webseite des Energieberatungszentrums Stuttgart e. V. (EBZ) (Öffnet in einem neuen Tab).
Die Informationsveranstaltungen bieten eine solide Entscheidungsgrundlage: von Sanierungsmöglichkeiten über attraktive Förderprogramme bis hin zu gesetzlichen Rahmenbedingungen. „Damit werden Sanierungen sicher, wirtschaftlich und zukunftsfähig“, so Görres weiter. „Die Kombination städtischer und bundesweiter Förderungen sowie steuerliche Vorteile machen Modernisierungen zunehmend rentabel. Und langfristig senken energetische Maßnahmen nicht nur die CO2-Bilanz, sondern auch die Betriebskosten.“
Wegbegleiter auf der Sanierungsreise
Ein Pfeiler der Veranstaltungen sind die offenen Fragerunden. Hier lassen sich individuelle Anliegen direkt klären. Görres betont: „Es entstehen Synergien. Bürgerinnen und Bürger tauschen sich aus, knüpfen Kontakte und unterstützen sich gegenseitig auf ihrer Sanierungsreise.“ Er sieht die Veranstaltungen als wertvolle Austauschplattformen für Eigentümer, Kommune und Fachleute. Dies fördere die Energiewende und stärke das Gemeinschaftsgefühl in der Stadtgesellschaft.
Dies ist das Fazit nach Veranstaltungen in Degerloch, Rotenberg, Botnang, Zuffenhausen und Vaihingen. Meist geht es um Fragen zur gemeinschaftlichen Wärmeversorgung, zur Platzierung von Wärmepumpen oder auch zum Denkmalschutz. Konkrete Fragen, die erst im Nachgang zu klären sind, kommen dann später in persönlichen Vor‐Ort‐Terminen mit Vertretern der Stadt, der Ludwigsburger Energieagentur (LEA), des EBZ sowie den jeweiligen Gebäudeeigentümern zur Sprache.
Attraktive Förderlandschaft
Der Bürgermeister für Städtebau, Wohnen und Umwelt, Peter Pätzold, macht deutlich: „Stuttgart engagiert sich besonders stark in der Gebäudesanierung – die Förderlandschaft war noch nie so attraktiv. Deshalb laden wir alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, an unseren kommenden Veranstaltungen teilzunehmen. Der große Andrang zeigt: Sie sind mit ihren Fragen und Sorgen nicht allein. Gemeinsam unterstützen wir sie und finden die passenden Antworten für ihre optimale Sanierung.“
Der Geschäftsführer des Energieberatungszentrums Stuttgart, Joshua Nothdurft, betont: „Die Energiewende ist eine herausfordernde Aufgabe. Nicht immer gibt es sofort die perfekte Lösung. Wir erleben, wie viel entstehen kann, wenn Fachleute, Stadt und Eigentümer ins Gespräch kommen. Und genau das ist unser Ansatz: Wir begleiten jeden auf der Sanierungsreise und lassen niemanden im Regen stehen. Wir unterstützen auch in herausfordernden Situationen mit all unserem Wissen und Netzwerken.“
Weitere Informationen finden Sie auf der städtischen Webseite unter Energie und Klimaschutz und auf der Webseite des Energieberatungszentrums Stuttgart e. V. (EBZ) (Öffnet in einem neuen Tab).