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Landeshauptstadt Stuttgart

Wissenschaft

Ergebnisse des Strategieprozesses zum Wissenschaftsstandort

Die Stadt Stuttgart hat gemeinsam mit Land, Region und Wissenschaftsinstitutionen einen Strategieprozess durchgeführt, um den Wissenschaftsstandort zu stärken. Die Ergebnisse wurden am 25. Juli in einer Abschlussveranstaltung im Stuttgarter Rathaus präsentiert.

Stuttgart ist eine bedeutende Wissenschaftsstadt.

Zuvor war der städtische Ausschuss für Wirtschaft und Wohnen unter Vorsitz von Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper über die Ergebnisse informiert worden. Die Stadträtinnen und Stadträte waren sich einig: Wissenschaft und Forschung sind für den Standort Stuttgart die zentrale Grundlage, um den technologischen Fortschritt zu schaffen und den Wandel, in dem sich unsere Wirtschaft und Gesellschaft befinden, positiv zu gestalten. Deshalb ist es wichtig, den Wissenschaftsstandort weiter zu fördern und auszubauen.

Oberbürgermeister Dr. Nopper, der den Strategieprozess intensiv begleitet hat, sagt: „Stuttgart ist eine bedeutende Wissenschaftsstadt, mit als einziger Stadt in Baden-Württemberg zwei Universitäten, fünf öffentlichen sowie einer Vielzahl privater Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Wissenschaft und Forschung sind für unsere Wirtschaft eine ganz wichtige Basis, um technologischen Fortschritt zu schaffen. Der Strategie- und Beteiligungsprozess will den starken Wissenschaftsstandort stärken und ihn noch bekannter und sichtbarer machen – in Stuttgart, in der Region, in Deutschland und weit darüber hinaus.“

Wichtige Erkenntnisse, die aus dem Strategieprozess gewonnen wurden:

Wissenschaft bei großen Stadtentwicklungsvorhaben mitdenken

Aus den Analyseprozessen lassen sich drei Handlungsfelder und entsprechende Maßnahmen ableiten, an denen die Stadt gemeinsam mit den Akteuren aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik in den nächsten Jahren arbeiten möchte:

  • Attraktivität als Studierendenstadt
  • Verzahnung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft
  • Sichtbarkeit und Erlebbarkeit des Wissenschaftsstandorts.

OB Nopper: „Der Strategie- und Beteiligungsprozess hat uns aufgezeigt, wo die Stärken, und wo die Schwächen des Wissenschaftsstandorts Stuttgart liegen. An diesen Erkenntnissen wollen wir unter Beteiligung der wissenschaftlichen Einrichtungen weiterarbeiten. Wir wollen das Wissenschaftsfestival weiterführen und weiterentwickeln, um die Sichtbarkeit der Wissenschaftsstadt Stuttgart zu verbessern. Wir wollen uns stärker um die Themen Studierendenwohnen und Gründerszene kümmern, neue Studierende, Hochqualifizierte und neue Unternehmen für den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Stuttgart gewinnen. Das Thema Wissenschaft muss auch bei großen Stadtentwicklungsvorhaben mitgedacht werden wie bei der Umgestaltung des Stadtgartens, wo wir einen hochwertigen und sichtbaren Innenstadt-Campus gemeinsam mit dem Land Baden-Württemberg schaffen können oder der Entwicklung von Stuttgart Rosenstein.“

Zuständig für den Strategieprozess zur Stärkung des Wissenschaftsstandorts ist die Abteilung Koordination S21/Rosenstein und Zukunftsprojekte, Fachbereich Wissenschaft und Hochschulen.

Eine Ergebnisdokumentation des Strategieprozesses wird zeitnah zur Verfügung stehen. Interessierte können diese per Mail an  wissenschaftstuttgartde beim städtischen Fachbereich Wissenschaft und Hochschulen anfordern.

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