Inhalt anspringen

Landeshauptstadt Stuttgart

Mobilität

Programm zur Förderung der gewerblichen E-Lastenradnutzung startet in die zweite Saison

Die Stadt Stuttgart hat am 15. Mai in den Räumen der IHK Region Stuttgart das Programm „flottes Gewerbe“ zur Förderung der gewerblichen E-Lastenradnutzung für dieses Jahr gestartet. Ausgewählten Test-Lastenräder wurden an die Unternehmen übergeben, die sich als Test-Pioniere für das Projekt beworben haben.

Ines Aufrecht, die Leiterin der Abteilung Koordination S21, Rosenstein und Zukunftsprojekte, leitete die zweite Saison des Programms „flottes Gewerbe“ ein.

Ines Aufrecht, Leiterin der Abteilung Koordination S21, Rosenstein und Zukunftsprojekte sagt zum Start des Programms in die zweite Saison: „Wir haben im Pilotjahr 2022 gesehen, wie wichtig das Testen der Lastenräder im betrieblichen Alltag für die Unternehmen ist. Viele Einsatzmöglichkeiten und die Vorteile von Lastenrädern im städtischen Verkehr sind den Unternehmen bislang häufig nicht bekannt. Die Test-Pionier-Unternehmen haben mit einem individuell ausgestatteten Lastenrad die Erfahrungen gemacht, dass neben kleineren Gegenständen und Waren auch größere Lasten bis zu 350 Kilogramm und sperrige Güter bequem und sicher in der Stadt transportiert werden können. Zudem gibt es bereits Lastenrad-Modelle die auch über einen Regenschutz verfügen. Für die Unternehmen spielen bei der Entscheidung für ein Lastenrad unter anderem eine Rolle, dass teilweise Mitarbeitende keinen Führerschein haben, Haltemöglichkeiten für Lieferfahrzeuge in der Innenstadt beschränkt sind, für Kurzstreckenfahrten nicht extra ein Lieferfahrzeug vorgehalten werden muss, et cetera. Mit der Wiederholung unseres unverbindlichen Test-Angebotes und unserer neuen Infoseite im Internet ‚Schritt für Schritt zum Lastenrad‘ wollen wir ganz konkret die Akteure des Wirtschaftsverkehrs unterstützen.“

Vielfältige Anwendungsfelder

Kurzstreckenfahrten mit dem Pkw oder Transporter gehören in vielen Bereichen des urbanen Wirtschaftsverkehrs wie zum Beispiel Handwerk, Handel, Gewerbe oder Dienstleister zum Alltag – einhergehend mit einer oftmals zeitaufwendigen Parkplatzsuche und dem beschwerlichen Tragen des Materials über längere Strecken bis zum Einsatzort. Die Anwendungsfelder bei der gewerblichen Nutzung von Lastenrädern sind heute bereits sehr vielfältig.

Bei der Veranstaltung wurden ausgewählte Test-Lastenräder an die Unternehmen übergeben, die sich als Test-Pioniere für das Projekt beworben haben.

Kurzstreckenfahrten mit dem Pkw oder Transporter gehören in vielen Bereichen des urbanen Wirtschaftsverkehrs wie zum Beispiel Handwerk, Handel, Gewerbe oder Dienstleister zum Alltag – einhergehend mit einer oftmals zeitaufwendigen Parkplatzsuche und dem beschwerlichen Tragen des Materials über längere Strecken bis zum Einsatzort. Die Anwendungsfelder bei der gewerblichen Nutzung von Lastenrädern sind heute bereits sehr vielfältig.

Volker Zahn, Wirtschaftsverkehrsbeauftragter der Stadt Stuttgart, ergänzt: „Wir sind überzeugt, dass E-Lastenräder für eine Vielzahl von Dienst- und Servicefahrten im Stadtgebiet eine attraktive Alternative zum Pkw oder Transporter sein können. Dies haben die Test-Pionier-Unternehmen im letzten Jahr eindrücklich bewiesen. Die Test-Lastenräder waren bei den meisten Unternehmen täglich im Einsatz. Die durchschnittliche tägliche Fahrtstrecke lag dabei bei knapp acht Kilometern und damit eindeutig im Kurzstreckenbereich. Durch den Einsatz des Lastenrades leisten die Unternehmen einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung der Schadstoff- und Lärmemissionen in der Stadt. Zur Erreichung der ambitionierten Klimaziele der Stadt ist jeder Beitrag im Verkehrssektor zielführend.“

Weitere Informationen

Das könnte Sie auch interessieren

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Leif Piechowski
  • Leif Piechowski/Stadt Stuttgat
  • Bosch
  • LHS/Marcus Gloger
  • DLR