Die erste Saison seit 2019 ohne Besucherbeschränkungen, wie sie der Pandemiebetrieb in den beiden vergangenen Jahren notwendig gemacht hatte, brachte den Stuttgarter Freibädern Monat für Monat hohe Besucherzahlen. Am Sonntag, 11. September, ging die Badesaison in den Stuttgarter Freibädern Möhringen, Rosental, Sillenbuch, Höhenfreibad Killesberg und Inselbad Untertürkheim zu Ende.
Im Vergleich zur Saison 2019 waren 76.600 Besucher mehr in den Freibädern und im Vergleich zur Saison 2021 im Pandemiebetrieb waren es rund 458.200 mehr. Verteilt auf die einzelnen Bäder waren es 157.554 Badegäste im Freibad Möhringen, 220.785 im Freibad Rosental, 49.407 im Freibad Sillenbuch, 192.498 im Höhenfreibad Killesberg und 218.015 im Inselbad Untertürkheim.
Der besucherstärkste Tag war der 19. Juni. An diesem Tag suchten 37.294 Menschen die Abkühlung in den Stuttgarter Freibädern.
Erfolgreicher Einsatz der Respektlotsinnen und ‐lotsen
Besonders erfreulich lief die Zusammenarbeit innerhalb der Stadtverwaltung in dieser Saison. So suchten im Höhenfreibad Killesberg und im Inselbad Untertürkheim erneut ehrenamtliche junge Männer und Frauen das Gespräch mit den Jugendlichen vor Ort, um für Respekt, Rücksichtnahme und einen angemessenen Umgang zu werben. Das Präventionsprojekt der „Respektlotsinnen und ‐lotsen“ wird koordiniert von der Abteilung für Integrationspolitik und der Kriminalprävention.
Auch nach der Schließung der Freibäder müssen die Besucher bei sonnigem Wetter nicht auf das Schwimmen und Sonnenbaden im Freien verzichten: In den Außenbecken und auf den Liegewiesen im Leuze, im SoleBad Cannstatt oder im Mineralbad Berg lässt sich ein warmer Herbsttag genießen. In den Hallenbädern Sonnenberg und Zuffenhausen sowie im Leo-Vetter-Bad steht den Besuchenden ab Beginn der Hallenbadsaison an solchen Tagen im Außenbereich jeweils eine Liegewiese zur Verfügung.
