Mit der Umstrukturierung der Johannes-Gutenberg-Schule wird ein technisches Gymnasium eingerichtet und den veränderten Erfordernissen moderner Lern- und Arbeitsmethoden Rechnung getragen.
Das Bauvorhaben beinhaltet die Sanierung sämtlicher Unterrichts- und Werkstattbereiche einschließlich der technischen Gebäudeausrüstung sowie der Umgestaltung der Außenanlagen.
Die energetische Erneuerung erfolgt entsprechend den Anforderungen der Stadt Stuttgart. Eine weitere Zielsetzung ist die Beseitigung wesentlicher baulicher Mängel, die momentan im Hinblick auf Wasser- und Luftdichtigkeit, Schall- und Wärmeschutz im Bereich der Fassaden bestehen.
Die Maßnahmen finden während des laufenden Schulbetriebes und in mehreren Abschnitten statt. Einzelne Fassaden der Innenhöfe sowie Dachbereiche wurden bereits vorgezogen saniert.
Weitere Informationen finden Sie auch auf dem städtischen Beteiligungsportal (Öffnet in einem neuen Tab).
Preise / Auszeichnungen
2021: DAM PREIS 2022, Nominierung, DAM Deutsches Architekturmuseum in Frankfurt am Main
Daten und Fakten
- Standort / Adresse: Rostocker Str 25, 70376 Stuttgart
- Angabe zur Projektgröße: 14.934 m² BGF
- Bauherr: Landeshauptstadt Stuttgart,
Referat Jugend und Bildung, Schulverwaltungsamt,
vertreten durch Technisches Referat, Hochbauamt - Projektleitung: Landeshauptstadt Stuttgart,
Technisches Referat, Hochbauamt - Projektsteuerung: Jeggle Architekten und Partner mbB, Kernen i.R.
- Architekt / Planer: Heinle, Wischer und Partner,
Freie Architekten GbR, Stuttgart - Baustart: 07/2016
- Bauende: Oktober 2020
- Nutzung: Schulnutzung
- Kosten: rund 34 Mio. € brutto
Beteiligung der Schulgemeinde
Die Landeshauptstadt Stuttgart ist als Schulträger zur Bereitstellung schulischer Infrastruktur verpflichtet. Das Schulverwaltungsamt als zuständiges Fachamt setzt deshalb bildungspolitische Vorgaben des Landes und des Gemeinderats an rund 160 Schulen um. Dabei steht die zukunftsorientierte Weiterentwicklung im Fokus. Ziel ist eine Verbesserung des städtischen Bildungsangebots und eine bedarfsgerechte Planung und Weiterentwicklung der Bildungsinstitution Schule.
Das Schulverwaltungsamt bindet bei diesen Vorhaben grundsätzlich die Vertreter der Schulgemeinden (Schulleitungen, Lehrer Kollegium, Elternvertreter sowie gegebenenfalls Schülervertreter) als Verantwortliche vor Ort und Nutzer der Schulgebäude in den Gestaltungs- und Planungsprozess mit ein. Zudem wird der Stadtbezirk über den Bezirksbeirat im Rahmen der politischen Beschlussfassung beteiligt.