Egal ob Mathe, Deutsch, Kunst, Sport oder Biologie: jedes Schulfach kann im Wald stattfinden. Er bietet Kinder und Jugendlichen einen Mix aus Anspannung und Entspannung, alle Sinne werden bedient und der Horizont für alltägliche Herausforderungen wird erweitert.
Es kann im Grünen gespielt werden, frei von genormten Turnhallen. Der Wald ist inklusiv und fördert Sozialkompetenzen aller Teilnehmenden. Es können praktische Tätigkeiten wie die Pflege der nächsten Waldgeneration draußen in der Natur gemeinsam umgesetzt werden.
Kostenfreies Angebot mit Förstern und Waldpädagogen
Als außerschulischer Lernort ist der Wald ein idealer Raum, der das Lernen begreifbar macht. Bei einem Waldbesuch entdecken Kinder und Jugendliche die Bedeutung des Waldes für das Klima, arbeiten mit Holz als Naturstoff oder lernen die Natur als Ort der Erholung kennen.
Die Landeshauptstadt Stuttgart bietet für die Klasse 1 bis 13 ein umfangreiches und kostenfreies Angebot mit Förstern und Waldpädagogen an. Bei vielen Kitas ist der Wald bereits fester Bestandteil der Wochenplanung. Für Fachkräfte der Stuttgarter Kitas, Schulen und Ganztagesträgern bietet das Garten-, Friedhofs- und Forstamt außerdem kostenlose Schulungen und Beratungen zum Thema an.
Schulung von Lehrkräften und Erziehern
Das Stuttgarter Team von Waldpädagogen kommt gern vorbei und schult die Lehrkräfte, Erzieherinnen und Erzieher darin, was bei einem Waldbesuch alles von Bedeutung ist. Diese Schulungen können selbstverständlich auch im Wald durchgeführt werden. Regional vernetzt und in enger Kooperation mit dem Haus des Waldes werden auch immer wieder innovative Projekte, beispielsweise das „Lernwald“-Projekt im Wald umgesetzt.