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Landeshauptstadt Stuttgart

Geförderte Mietwohnungen

Sozialmietwohnungen

Bund, Land und die Landeshauptstadt Stuttgart fördern seit Jahrzehnten den Bau von Sozialwohnungen. Als Gegenleistung haben sich die Bauherren dazu verpflichtet, bestimmte Belegungs- und Mietpreisbindungen zu beachten.

Diese Menschen finden auf dem freien Wohnungs-Markt keine Wohnung.

Denn oft sind die Mieten für sie zu teuer.
Deshalb gibt es auch Sozial-Wohnungen. 
Hier sind die Mieten nicht teuer.

Das Land Deutschland und das Bundes-Land Baden-Württemberg fördern schon seit vielen Jahren Sozial-Wohnungen.
Auch die Landes-Hauptstadt Stuttgart fördert Sozial-Wohnungen.
Die Bau-Herren müssen dafür dann einige Regeln beachten.
Zum Beispiel wie hoch die Miete sein darf.
Bau-Herren sind Unternehmen,
die Wohnungen bauen.

Sie können die Mieten für die meisten Wohnungen nicht bezahlen?
Oder kein Vermieter möchte Ihnen eine Wohnung geben?
Zum Beispiel weil Sie aus einem anderen Land kommen?
Dann kann die Stadt Ihnen eine günstige Sozial-Mietwohnung vermitteln.
Dafür müssen Sie das erfüllen:

  • Ihr Einkommen darf nicht höher sein als ein bestimmter Wert.
  • Sie haben einen Wohn-Berechtigungs-Schein.

Wohn-Berechtigungs-Schein

Sie bekommen den Wohn-Berechtigungs-Schein vom 
 Sach-Gebiet Wohnraum-Versorgung (Öffnet in einem neuen Tab)
Dafür müssen Sie einen Antrag stellen.
Das Einkommen von allen Personen im Haushalt muss kleiner 
als ein bestimmter Wert sein.
Der Wert steht in einem Gesetz.
Das Gesetz heißt Landes-Wohnraum-Förderungs-Gesetz. 
Das Wert steht im Paragrafen 10 von diesem Gesetz.
Der Wert kann sich ändern.

Sie möchten einen Wohn-Berechtigungs-Schein beantragen?
Dann klicken Sie hier auf den Link:
 Wohn-Berechtigungs-Schein beantragen (Öffnet in einem neuen Tab)

Belegungs-Recht von der Stadt

Die Stadt hat das Belegungs-Recht bei etwa 19.000 Miet-Wohnungen
in Stuttgart.
Das bedeutet:
Die Stadt darf entscheiden:
Wer darf in dieser Wohnung wohnen. 

 Aber:
Die Stadt kann die Wohnung nur dann an neue Personen geben, 
wenn die alten Mieter ausziehen.
Und es werden auch nur wenige neue Sozial-Mietwohnungen gebaut.
Deshalb dauert es meistens zwischen einem Jahr und 2 Jahre 
bis die Stadt einer Person eine Sozial-Mietwohnung anbieten kann.
Manchmal dauert es vielleicht sogar 3 Jahre.

 

Sie suchen eine Sozial-Wohnung?
Dann nehmen wir Ihren Namen in eine Liste auf.
Diese Punkte müssen Sie dafür erfüllen:

  • Sie müssen schon mindestens 3 Jahre in Stuttgart leben.
  • Sie haben einen Arbeitsplatz in Stuttgart?
    Dann müssen Sie nicht schon 3 Jahre in Stuttgart gelebt haben.
  • Sie sind alleinstehend?
    Das bedeutet:
    Sie leben ohne Ihre Familie oder ohne Ihren Partner?
    Dann müssen Sie mindestens 25 Jahre alt sein.

Hier finden Sie mehr Informationen zu Sozial-Mietwohnungen.
Die Informationen sind nicht in Leichter Sprache.

 Merkblatt zur Vermittlung von öffentlich geförderten Wohnungen (Öffnet in einem neuen Tab)
 Einkommens-Grenzen für den Bezug von Sozial-Mietwohnungen (Öffnet in einem neuen Tab)
 Vormerk‐und Belegungs-Richtlinien (Öffnet in einem neuen Tab)
 Wohnungs-Unternehmen die in Stuttgart Sozial-Wohnungen bauen oder gebaut haben (Öffnet in einem neuen Tab)

Erlaubte Höchst-Miete

Es gibt eine erlaubte Höchst-Miete für Sozial-Wohnungen in Stuttgart.
Das bedeutet:
Die Miete darf nicht höher sein. 
Die Stadt Stuttgart entscheidet:
Das ist die erlaubte Höchst-Miete.
Die Miet-Preise können über die Jahre auch höher werden.
Mehr Informationen zu den Höchst-Mieten finden Sie hier.
Die Informationen sind nicht in Leichter Sprache.

 Steigerungs-Raten für Satzung Höchstmieten 2019−2020 (Öffnet in einem neuen Tab)
 Satzung über die Höhe der zulässigen Mieten für öffentlich geförderte Wohnungen (Öffnet in einem neuen Tab)
 Informations-Liste über die aktuellen Satzungsmieten öffentlich geförderter Wohnungen (Öffnet in einem neuen Tab)


Übersetzt und geprüft vom Braunschweiger Büro für Leichte Sprache © Lebenshilfe Braunschweig

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Bildnachweise

  • Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, Lebenshilfe Bremen e.V.
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  • Thomas Schlegel
  • Getty Images/Geber86