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Landeshauptstadt Stuttgart

Presse

Einbürgerungsfeier im Rathaus mit OB Kuhn

Oberbürgermeister Fritz Kuhn hat die Stuttgarterinnen und Stuttgarter, die seit Juni letzen Jahres die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten haben, zur Einbürgerungsfeier ins Rathaus eingeladen.

Zu dem Empfang am Freitag, 25. Juli, haben sich 600 Neubürger angemeldet. Mit dabei waren 150 Kinder.

In seiner Ansprache sagte der Oberbürgermeister: "Stuttgart ist eine Stadt der vielen Nationen. Die Menschen, die aus über 160 Ländern zu uns gekommen sind, bereichern uns und sorgen für eine große kulturelle Vielfalt. Stuttgart versteht sich als Stadt, die alle Neubürger herzlich willkommen heißt."

Interesse an Einbürgerungen nimmt weiter zu

Das Interesse an Einbürgerungen nimmt weiter zu: Im Kalenderjahr 2013 wurden 2123 Anträge gestellt, 2012 waren es 2016 und 2011 insgesamt 1894. Die Entwicklung setzt sich im laufenden Jahr fort. Bis zum 30. Juni haben bereits 1088 Stuttgarterinnen und Stuttgarter mit Migrationshintergrund die deutsche Staatsbürgerschaft beantragt.

Tatsächlich eingebürgert wurden im Kalenderjahr 2013 insgesamt 1612 Personen, im Jahr 2012 waren es 1747, und 2011 erhielten 1744 Antragsteller den deutschen Pass.

Zusätzliche Stelle für Einbürgerungskampagne

Im Rahmen der Haushaltsberatungen 2014/2015 ist bei der Einbürgerungsbehörde eine zusätzliche Stelle zur Fortführung der Einbürgerungskampagne geschaffen worden, die zum 1. Juli dieses Jahres besetzt wurde. Mit dieser Stelle sollen auch die durch mehrere Krankheitsausfälle entstandenen Bearbeitungsrückstände, die sich in der Zahl für 2013 niederschlugen, ausgeglichen werden.

Hoher Anteil türkischer Migranten

Von den im Jahr 2013 eingebürgerten Stuttgarterinnen und Stuttgarter haben 295 Personen einen türkischen Migrationshintergrund, 195 einen griechischen, 85 einen serbischen, 63 einen irakischen und 62 einen ukrainischen. Weitere häufige Herkunftsstaaten sind laut Amt für öffentliche Ordnung Bosnien und Herzegowina (58 Personen), Kosovo (58), Kroatien (53), Afghanistan (51), Italien (47) und Rumänien (47).

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