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Landeshauptstadt Stuttgart

Presse

Ehemaliges Olgäle bietet knapp zwei Monate Flüchtlingen ein Zuhause

Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am Donnerstag, 5. Juni, einstimmig den Grundsatzbeschluss für die weitere Entwicklung des Areals Olgahospital in Stuttgart-West gefasst. Zu Beginn der Debatte hat Oberbürgermeister Fritz Kuhn mitgeteilt, dass im Hauptgebäude des erst vor kurzem ausgezogenen Kinderkrankenhauses im Juni und Juli vorübergehend rund 160 Flüchtlinge untergebracht werden sollen, die der Landeshauptstadt von der Landesaufnahmestelle für Flüchtlinge zugewiesen sind.

Kuhn machte deutlich, dass dadurch bei den Arbeiten auf dem Olgahospital-Areal keine Verzögerungen entstehen. Außerdem betonte er, dass das Klinikgebäude den ankommenden Flüchtlingen wesentlich bessere Wohnmöglichkeiten biete, als dies bei einer Unterbringung in Turnhallen möglich wäre. Weiter sagte der OB, bereits im August sei der momentane Engpass bei der Bereitstellung von Flüchtlingsunterkünften überstanden, da dann weitere, von der Stadt geschaffene Quartiere zur Verfügung stünden.

Die vorübergehende Unterbringung im Olgäle wird notwendig, weil eine vorgesehene Unterkunft nicht rechtzeitig zur Verfügung steht.

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