Im Rahmen einer "Weißenhof Talk" genannten Gesprächsreihe sollen zunächst junge Startup-Unternehmer mit Vertretern der Stadt und der Hochschulen darüber diskutieren, wie Innovationen und ein "out of the box"-Denken in Stuttgart weiter gefördert werden können.
Workshops und Seminare im Aktivhaus B10
Ergänzt werden soll diese Reihe durch eine Online-Plattform. Darüber hinaus ist geplant, das Gebäude punktuell innovativen Stuttgarter Startups für Workshops und Seminare zur Verfügung zu stellen.
Ines Aufrecht: Kreative Projekte und spannende Ideen
Die Leiterin der Wirtschaftsförderung, Ines Aufrecht, begrüßt diese Initiative ausdrücklich:
"Innovationen bilden die entscheidende Grundlage für Wachstum und Beschäftigung. Eine hohe Innovationskraft ist zudem eine maßgebliche Voraussetzung für erfolgreiche Existenzgründungen. Ich freue mich daher sehr, dass mit dem B10 ein Raum auf Zeit entsteht, in dem sich Stuttgarter Startups austauschen, inspirieren, informieren und vernetzen können. Denn genau in solchen Räumen können kreative Ideen und spannende Projekte gedeihen, die die Innovationskraft unseres Wirtschaftsstandorts nachhaltig stärken."
Werner Sobek: Schwäbischer Wille zur Perfektion
Für Professor Sobek ist dieses Zusammenwirken unterschiedlicher Kompetenzen typisch für Stuttgart:
"Die Innovationen unserer High-Tech-Region basieren auf herausragendem Engineering, dem schwäbischen Willen zur Perfektion und einer hohen Kompetenz in der Gestaltung unserer Produkte. Diesen Erfindergeist gilt es zu stärken und zu fördern."
Aktivhaus als Experimentalplattform
Im Blickpunkt steht dabei nicht allein das Gebäude. Betrachtet werden auch Fragen der Mobilität, zum Haus gehören unter anderem zwei Elektrofahrzeuge, und der Vernetzung im Quartier. Das weltweite Interesse ist nach wie vor ungebrochen groß, steht B10 doch wie wenige andere Projekte für einen disziplinübergreifenden Innovationsprozess.