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Landeshauptstadt Stuttgart

Presse

Berufliche Zukunft in Stuttgart für internationale Studierende - "Your future in Stuttgart" im Rathaus

Viele ausländische Studierende wollen nach ihrem Studium in Stuttgart bleiben. Wie dies bestmöglich gelingt, erfahren sie auf der Veranstaltung "Your future in Stuttgart - Deine Zukunft in Stuttgart", die am Freitag, 8. Juni, 14 bis 18 Uhr im Großen Sitzungssaal des Stuttgarter Rathauses stattfindet.

Internationale Studierende erhalten umfassende Informationen zu Themenbereichen wie Aufenthaltserlaubnis, Existenzgründung, Sprachkurse, Stellensuche und Bewerbungen, die für einen erfolgreichen Übergang vom Studium in das Berufsleben nötig sind. Zudem können sie erste berufliche Kontakte mit Vertreterinnen und Vertretern von Stuttgarter Unternehmen knüpfen. Andrea Klett-Eininger, Leiterin des Oberbürgermeisterbüros sowie des Referats Verwaltungskoordination, Kommunikation und Internationales, begrüßt die Studierenden im Rathaus.

Oberbürgermeister Fritz Kuhn sagt: "Stuttgart ist ein bedeutender internationaler Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort. Bundesweit zählen wir zu den Städten mit den meisten ausländischen Studierenden. Die Vielfalt dieser Studierenden ist ein Gewinn für die Landeshauptstadt. Gleichzeitig ist die Region besonders stark vom Fachkräftemangel betroffen. Als Expertinnen und Experten von morgen sind sie enorm wichtig, um dem hohen Fachkräftebedarf und der zunehmenden Internationalisierung unserer Wirtschaft Rechnung zu tragen."
Die drei größten Herausforderungen internationaler Studierender beim Übergang vom Studium in den Beruf sind die Aufenthaltsbestimmungen, die deutsche Sprache sowie der Bewerbungsprozess und die Jobsuche. Die Veranstaltung "Your future in Stuttgart" widmet sich schwerpunktmäßig diesen Themen. Drei ehemalige internationale Studierende werden von ihren persönlichen Erfahrungen und Schwierigkeiten bei ihrem Karrierestart berichten und hilfreiche Tipps geben. Ilona Barth von der Ausländerbehörde Stuttgart spricht über Aufenthaltsbestimmungen nach dem Studium, Svetlana Acevic vom Welcome Center Stuttgart referiert zum Thema "Deutsch lernen nach dem Studium". Wie man sich in Deutschland erfolgreich bewirbt, wird Elke Müller, Geschäftsführerin der compass international gmbh, erläutern.

Spezifische Information für besondere Berufsgruppen, weitere Karriereoptionen sowie rechtliche Hinweise erhalten die Studierenden in kurzen Workshops, in denen auch die Möglichkeit besteht, individuelle Fragen zu klären. Es werden Karriereoptionen im Bau- und Planungswesen, als Architekt oder als Ingenieur vorgestellt. Die Absolventen können sich über die Möglichkeit der Promotion informieren. Zwei Workshops widmen sich finanziellen Aspekten.

Die Agentur für Arbeit, die Stadt Stuttgart mit ihren Beratungsangeboten im Bereich Existenzgründung sowie das Welcome Center werden mit einem Stand vertreten sein. Am Stand vom Club International können sich die internationalen Studierenden über die umfangreichen Aktionen informieren, die soziale Integration erleichtern. Weitere Informationen erhalten die Studierenden an den Ständen folgender Unternehmen: Daimler AG, encontec engineering & consulting technology GmbH, engineering people GmbH, IPO.Plan GmbH, McKesson Europe AG, SWR.
Veranstalter sind die städtischen Abteilungen Integrationspolitik und Wirtschaftsförderung sowie das Amt für öffentliche Ordnung, Ausländerbehörde. Kooperationspartner sind die Hochschule der Medien, die Hochschule für Technik Stuttgart, die Staatliche Akademie der Bildenden Künste, das Studierendenwerk Stuttgart, die Universität Hohenheim und die Universität Stuttgart.
Die Veranstaltung ist kostenlos. Sie findet in englischer Sprache statt und endet mit einem "Get-together" am Panoramafenster mit Musik und kleinem Buffet.

Kontakt: Landeshauptstadt Stuttgart, Abteilung Integrationspolitik, Mergime Mahmutaj, Telefon 216-80396, E-Mail mergime.mahmutajstuttgartde, Abteilung Wirtschaftsförderung, Referentin für Wissenschaft und Hochschulen, Susann Neupert, Telefon 216-60699, E-Mail: susann.neupertstuttgartde.

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