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Landeshauptstadt Stuttgart

Presse

Gelebte Nachbarschaft im Quartier

Unter dem Aktionsmotto "Tausend Feste" findet am Freitag, 25. Mai, bundesweit der "Tag der Nachbarn" statt. In zahlreichen Städten und Gemeinden wird das nachbarschaftliche Miteinander gefeiert. Dies ist ein willkommener Anlass für das Gebrüder Schmid Zentrum, unter Regie der Sozialverwaltung der Landeshauptstadt Stuttgart alle Bürgerinnen und Bürger des Stuttgarter Südens von 10 bis 17 Uhr ins Generationenhaus Heslach einzuladen, um gemeinsam zu feiern.

Das Café Nachbarschaft im Generationenhaus macht dann seinem Namen alle Ehre: in gelebter Nachbarschaft bei Kaffee und Kuchen gibt es gemeinsame Aktivitäten wie reden, singen, Live-Musik hören und sich wohlfühlen, wenn es heißt, mit Freude, Spaß und vergnügter Unterhaltung miteinander den "Tag der Nachbarn" zu feiern.

Für das Gebrüder Schmid Zentrum ist der 25. Mai jedoch mehr als eine "Eintagsfliege" für gelebte Nachbarschaft. Sozial- und Integrationsbürgermeister Werner Wölfle betont, dass generationenübergreifende und inklusive "Offene Treffs" wichtig sind, um den Zusammenhalt der Gesellschaft zu gewährleisten.

Er sagt: "Den 'Tag des Nachbarn' im Gebrüder Schmid Zentrum zu feiern, ist ein weiterer Anlass für einen langfristigen Entwicklungsprozess, das gesellschaftliche Zusammenleben im Quartier noch mehr zu stärken."

Unter dem Motto "Zusammenleben! Aber wie?" stellt sich das Gebrüder Schmid Zentrum der Herausforderung, im Rahmen des Bürgerschaftlichen Engagements eine "Beteiligungskultur" zu entwickeln, bei der Themen des kulturellen, sozialen, inklusiven und generationenübergreifenden Miteinanders behandelt werden.

Mit dem Förderprogramm "Nachbarschaftsgespräche" unterstützt das Land Baden-Württemberg die Kommunen vor Ort, gemeinsam mit Bewohnern Antworten auf relevante gesellschaftliche Fragen zur aktiven Gestaltung des unmittelbaren Lebensumfeldes zu finden. Das Gebrüder Schmid Zentrum ist daran beteiligt: Diese "Nachbarschaftsgespräche" werden künftig an Orten des täglichen Zusammenlebens im Quartier stattfinden, überall dort, wo Menschen zusammenfinden und erreicht werden, um mit ihnen ins Gespräch zu kommen - um darüber zu reden, was ihnen wirklich in ihrem Wohn- und Lebensumfeld unter den Nägeln brennt.

Das Ziel ist, sogenannte "Wir-Räume" zu schaffen, in denen der Lebensraum gemeinsam gestaltet werden kann. Die Beteiligten an diesen "Nachbarschaftsgesprächen" verstehen im Rahmen der gesellschaftlichen Quartiersentwicklung die Nachbarschaft nicht nur unter dem räumlichen Aspekt - sehr viel entscheidender ist die persönliche Verbundenheit. Für ein gelingendes Zusammenleben im Quartier braucht es die Menschen, die darin wohnen und leben. Nähe, Beziehung, Empathie, Engagement und Teilhabe sind gefragt.

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