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Spielplatz und Kletteranlage Schelmenäcker in Feuerbach eingeweiht

Der Leiter des Garten-, Friedhofs- und Forstamts, Volker Schirner, und die Bezirksvorsteherin von Feuerbach, Andrea Klöber, haben am Dienstag, 21. Juli, den umgestalteten Spielplatz Schelmenäcker mit neuer Kletteranlage eingeweiht.

Der Spielplatz ist wegen seiner guten Lage ein sehr beliebter Spielplatz im Stadtbezirk. In dem wiesenreichen Gelände mit alten Streuobst-Baumbeständen sind verschiedene Spielinseln in den Hang eingebettet. Der Zustand der alten Spielbereiche bedurfte einer grundlegenden Sanierung, bereits letztes Jahr war der Vorgänger der Kletteranlage, der "Kletterapfel", lange Zeit komplett gesperrt und nicht mehr bespielbar.


Die Planung startete bereits vor zwei Jahren mit einer großen Ideenwerkstatt, organisiert vom Jugendamt in Zusammenarbeit mit dem Garten-, Friedhofs- und Forstamt und dem Bezirksrathaus Feuerbach. Die Kinder und Jugendlichen konnten die vorhandenen Spielbereiche bewerten und Ihre Wünsche formulieren. Viele Anregungen und Wünsche der Kinder und Jugendliche, wie eine große Seilbahn, viele Hängematten und ein neuer Wasserspielbereich, konnten umgesetzt werden. Explizit gewünscht wurde ein Nachfolger für den abgesperrten und nicht mehr bespielbaren Kletterapfel, an dem sowohl Kletteranfänger als auch Geübte spielen können.

Die neue Kletteranlage wurde auf das bestehende Fundament mit zwei Übersee-Containern und vier Schuttmulden als statischem Kern errichtet. Die Außenhaut der Kletteranlage wurde mit Recycling-Kunststoffplatten erstellt. Die Gesamtkletterfläche beträgt rund 90 Quadratmeter und ist mit 600 Klettergriffen versehen. Der Kletterblock ist mit einem begrünten Flachdach überspannt und passt sich gut in die Wiesenlandschaft ein.

Der Bolzplatz im nördlichen Bereich der Grünanlage hat eine neue Deckschicht mit einem Wassergebunden Belag erhalten.

Die Bauarbeiten begannen im November 2019 und werden mit Ende der Fertigstellungspflege der Neupflanzung zum Ende der Vegetationsperiode im Herbst 2020 abgeschlossen sein. Die Baukosten belaufen sich auf 300.000 Euro. Geplant hat das Bauvorhaben das Büro Mundsinger + Hans Landschaftsarchitekten in Zusammenarbeit mit dem Garten-, Friedhofs und Forstamt. Die Ausführung lag bei der Firma Palmer aus Stuttgart. Die Kletteranlage wurde von der Firma dynamoo entworfen und gebaut.

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