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Landeshauptstadt Stuttgart

Presse

Corona-Krise - OB Kuhn: "Vorsicht ist das oberste Gebot in der Corona-Krise - Regionaler Notfallmechanismus richtiger Ansatz"

Stuttgarts Oberbürgermeister Fitz Kuhn mahnt auch bei sinkenden Neuinfektionen mit dem Coronavirus zur Vorsicht. Kuhn erklärte am Mittwoch, 6. Mai: "Ich bin zufrieden und glücklich über die gegenwärtige Situation in Stuttgart mit zuletzt einstelligen Neuinfektionen pro Tag. Aber niemand kann heute wirklich sagen: Wir h

Der OB begrüßte ausdrücklich die am 6. Mai in der Bund-Länder-Konferenz beschlossene Regelung für einen regionalen Notfallmechanismus: "Dieser Notfallmechanismus folgt dem Ziel, die Verbreitung des Coronavirus verhindern oder mindestens eindämmen zu wollen. Das halte ich für richtig und wichtig." Er werde entschieden reagieren, sollten sich die Zahlen der gemeldeten Neuinfektionen in Stuttgart infolge der Lockerungen wieder auf über 300 in der Summe von sieben aufeinanderfolgenden Tagen erhöhen. Kuhn: "Dann würden wir wieder konsequent Beschränkungen verfügen müssen. Ich wünsche mir, dass uns das erspart bleibt." In Stuttgart waren zuletzt Anfang April mehr als 300 Neuinfektionen in der Summe von sieben aufeinanderfolgenden Tagen registriert worden.
 
Kuhn erinnerte daran: "Jeder von uns hat es jetzt selbst in der Hand, jeder von uns ist verantwortlich dafür, die Regeln zum Mindestabstand, zum Tragen von Mund-Nase-Bedeckungen und zu den gelockerten Kontaktbeschränkungen einzuhalten - und zwar zum Wohle aller Stuttgarterinnen und Stuttgarter." Der OB appellierte an die Bürgerinnen und Bürger, sich bei aller Freude über die neuen Lockerungen diese "Grundregeln des Zusammenlebens in Corona-Zeiten" immer wieder aufs Neue bewusst zu machen.
 
In Stuttgart sind aktuell 1.353 Infektionen (plus 2 gegenüber Vortag) mit dem neuartigen Coronavirus gemeldet. Davon gelten 1.217 Personen als inzwischen genesen (plus 9). 54 Stuttgarterinnen und Stuttgarter sind verstorben (unverändert gegenüber Vortag). Zuletzt lag die Zahl der gemeldeten täglichen Neuinfektionen im einstelligen Bereich (Stand 6. Mai 2020, 17 Uhr).

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