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Landeshauptstadt Stuttgart

Presse

Ausländerbehörde Stuttgart mit neuem Online-Antrags- und Anfragemanagement

Die Ausländerbehörde Stuttgart führt ein neues digitales Antrags- und Anfragemanagement für ihre Kundinnen und Kunden ein und ist so künftig besser zu erreichen. Anträge für Aufenthaltstitel und andere ausländerrechtliche Anliegen können nun bequem direkt online gestellt werden.

Über das Kontaktformular können künftig alle Teams der Ausländerbehörde Stuttgart, mit Ausnahme der Einbürgerungsbehörde, einheitlich und gebündelt erreicht werden, wodurch die Suche nach dem zuständigen Team für die Kundinnen und Kunden entfällt.

Das neue System ermöglicht eine effizientere Steuerung des hohen Anfragevolumens. Antragstellende können ihre Unterlagen einfach hochladen. Auch externe Vertreter, wie Rechtsanwälte oder andere Behörden, können über das System Anfragen stellen.

„Mit diesem Schritt setzen wir neue Maßstäbe in der digitalen Verwaltung und steigern die Servicequalität für unsere Kundinnen und Kunden“, erklärt Susanne Scherz, Leiterin des Amts für öffentliche Ordnung.

Das neue System soll die Kommunikation zwischen Antragstellern und Behörde vereinfachen, um so die Anfragen besser steuern zu können. Durch die Digitalisierung können Ressourcen besser genutzt und bürokratische Hürden abgebaut werden: Die Anträge werden künftig automatisiert den zuständigen Stellen direkt zugeordnet.

Die Einbürgerungsbehörde bleibt zunächst ausschließlich per E-Mail erreichbar. Für alle anderen Anliegen steht das neue Online-Anfrageformular zur Verfügung. Anfragen, die beispielsweise per E-Mail eingehen, werden künftig auf diese neue Kontaktmöglichkeit hingewiesen.

Weitere Informationen sowie den direkten Zugang zum Kontaktformular sind zu finden unter  https://www.stuttgart.de/kontakt-und-antrag-auslaenderbehoerde (Öffnet in einem neuen Tab).

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

  • Kann das neue System schon genutzt werden? Das System ist seit 22. April in Betrieb. Bereits in den ersten Tagen gingen zahlreiche Neuanfragen und -anträge über das neue System ein.
  • Wie wurde das System entwickelt? Das System wurde vom Amt für öffentliche Ordnung zusammen mit dem Amt für Digitalisierung, Organisation und IT (DO.IT) entwickelt. Im Rahmen des Entwicklungsprozesses wurden andere deutsche Kommunen befragt, um einen breiten Erfahrungsschatz zu berücksichtigen. Weiterhin hat die Ausländerbehörde potenzielle Anwender und Projektbetroffene beteiligt, um auch Anregungen aus Nutzersicht zu erhalten.
  • Warum gibt es das Kontaktformular nur auf Deutsch? Das neue Kontaktformular bietet viele individuelle Auswahlmöglichkeiten, um die Anliegen möglichst präzise zu erfassen. Aufgrund der Komplexität der Inhalte und der Vielzahl an Sprachen, die die Kundinnen und Kunden sprechen, ist eine automatische Übersetzung derzeit nicht verfügbar. Bei vielen gängigen Browsern können jedoch integrierte Übersetzungsfunktionen genutzt werden.
  • Werden Anträge jetzt schneller bearbeitet? Das neue System übermittelt Anträge und Anfragen effizient an die Ausländerbehörde. Durch den dahinterliegenden Digitalisierungsprozess können so einzelne Arbeitsschritte verkürzt werden, was die aktuell sehr begrenzten personellen Kapazitäten etwas kompensieren kann. Das Anfragenvolumen ist allerdings nach wie vor hoch.

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