Auch in diesem Jahr informiert das Sonderkapitel „Corona-Pandemie“ über die zahlreichen pandemiebedingten Sonderaufgaben an den Stuttgarter Schulen und im Schulverwaltungsamt.
Zu den zentralen Handlungsfeldern des Berichtsjahres 2021 gehört die Umsetzung des Digitalpakts Schule des Bundes und der Länder. Im Zuge dessen konnten wichtige Weichen für eine zukunftsfähige Digitalausstattung der Stuttgarter Schulen gestellt werden.
Das Stuttgarter Modell zur Ganztagsgrundschule feierte 15-jähriges Bestehen und blickt mit 45 eingerichteten Ganztagsgrundschulen auf eine Erfolgsgeschichte zurück. Der bundesweite Rechtsanspruch auf ganztägige schulische Angebote ab dem Schuljahr 2026/27 ist ebenfalls Thema.
Für schulische Investitionsvorhaben hat der Gemeinderat zum Doppelhaushalt 2022/23 umfangreiche Mittel zur Verfügung gestellt. Diese ermöglichen die kontinuierliche Verbesserung der Schul- und Ganztagsangebote sowie deren qualitativen Ausbau. Neben dem Investitionsprogramm Schulen wird über das laufende Schulsanierungsprogramm berichtet. Das Gesamtvolumen umfasst gegenwärtig insgesamt 676,19 Millionen Euro. Bis Ende 2021 konnten über die Sanierungsprogramme 1.101 Einzelmaßnahmen realisiert werden.
Auch die Neuorganisation des Schulverwaltungsamts ist Gegenstand der Ausgabe. Amtsleiter des Schulverwaltungsamts, Andreas Hein, sagt: „Der Schulbericht spiegelt die Vielfältigkeit aller betrieblichen und konzeptionellen Aufgaben, die das Schulverwaltungsamt wahrnimmt, wider. Der Wandel von einem schwerpunktmäßig verwaltenden zu einem gestaltenden und pädagogischen Amt im Zuständigkeitsbereich des Schulträgers konnte weiter vollzogen werden.“
Eine wichtige Arbeitsgrundlage für Politik und Verwaltung stellt auch das schulstatistische Datenmaterial dar.
Herausgeberin des Schulberichts ist die Stadt Stuttgart, Referat Jugend und Bildung, Schulverwaltungsamt in Verbindung mit der Abteilung Kommunikation.