Die Bürgermeisterin für Soziales, Gesundheit und Integration, Dr. Alexandra Sußmann, hat im Namen der Stadt Stuttgart am 24. November eine „Regenbogen-Bank“ an der Ecke Nadler-/Hirschstraße zusammen mit Vertreterinnen und Vertreter der Politik und der LSBTIQ+Community eingeweiht.
Mit der Sitzbank, die in Regenbogenfarben leuchtet, setzt die Stadt ein Zeichen gegen Anfeindung und Gewalt gegenüber queeren Menschen. Hintergrund des Projekts sind die laut Bundeskriminalamt bundesweit steigenden Fallzahlen von queerfeindlichen Straftaten. Auf Info-Tafeln, die an der Bank angebracht sind, verweist die Stadt auf Hilfs- und Beratungsmöglichkeiten für queere Menschen in Stuttgart.
Sicherheit und Respekt für queere Menschen
Bürgermeisterin Sußmann sagte anlässlich der Einweihung: „Die Stuttgarter Regenbogen-Bank ist ein sichtbares und dauerhaftes Zeichen für Vielfalt und gegenseitigen Respekt. Als Stadt stehen wir für die Freiheit und Sicherheit der Menschen ein – gerade in Zeiten, in denen das gesellschaftliche Klima rauer wird und wir unsere demokratischen Grundwerte verteidigen müssen.“
Die Einweihung der Regenbogen-Bank fand im Rahmen der Veranstaltungsreihe „21 Tage gegen Gewalt“ statt, zu der die Abteilung für Chancengleichheit der Stadt Stuttgart jedes Jahr öffentlich einlädt. Die Veranstaltungsreihe geht noch bis zum 10. Dezember.
Die Landeshauptstadt Stuttgart arbeitet eng mit Organisationen und zivilgesellschaftlichen Initiativen der LSBTIQ+ Communities zusammen. Gemeinsam stärken sie die Sichtbarkeit, Akzeptanz und gleichberechtigte Teilhabe für alle Menschen – unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität.