Gezeigt wurden Sitzmöglichkeiten, die im öffentlichen Raum der Landeshauptstadt aufgestellt sind.
Die Sitzmöglichkeiten sollen die Aufenthaltsqualität verbessern. Das Stadtplanungsamt hat dabei alle zukünftigen Nutzerinnen und Nutzer im Blick, unabhängig von Geschlecht, Alter und sozialer Herkunft. Das geschieht sowohl beim Projekt „Lebenswerte Innenstadt“ als auch über die Stadtentwicklungspauschale (Step), die dazu dient, das Wohnumfeld in den Stadtbezirken zu verbessern.
Im Zuge des Projekts „Lebenswerte Innenstadt" bewertet das Stadtplanungsamt den öffentlichen Raum in der Landeshauptstadt neu. Dabei sollen Flächen für öffentliche Nutzungen vielfältiger Art gesichert werden – unter anderem mit Sitzmöglichkeiten, auf denen nichts konsumiert werden muss. Auch infolge der Corona-Pandemie hat dieses Planungsziel erheblich an Bedeutung gewonnen.
Auch in anderer Form werden mit dem Projekt „Lebenswerte Innenstadt“ Flächen umgewidmet. Ein Beispiel dafür sind neue Nutzungen für Parkplätze (etwa Begrünung, Möglichkeiten zum Verweilen, Fahrrad abstellen, Gehwegverbreiterungen für Fußgängerinnen und Fußgänger).
Gegen zwei Entwicklungen wird es weiterhin Maßnahmen seitens der Landeshauptstadt geben: Zum einen gegen Graffiti-Sprayer, zum anderen gegen Skaterinnen und Skater, die öffentliche Einrichtungen beschädigen. Im Ausschuss wurden bauliche Maßnahmen vorgestellt, die unter anderem verhindern, dass die Sitzmöbel, Stufen oder Brunnen durch Skater-Aktivitäten Schaden nehmen.
Informationen zum Thema Lebenswerte Innenstadt:
https://www.stuttgart.de/leben/stadtentwicklung/lebenswerte-innenstadt/ (Öffnet in einem neuen Tab)
Informationen zu Thema Stadtentwicklungspauschale in den Stadtbezirken:
https://www.stuttgart.de/leben/stadtentwicklung/stadtplanung/stadt--und-freiraumentwicklung/stadtentwicklungspauschale-step.php (Öffnet in einem neuen Tab)
