Die Badetradition in Stuttgart geht bis auf die Römer zurück. Bereits sie schätzten die heilsame Wirkung der Mineralquellen. Und diese traditionsreiche Badekultur hat sich über die Jahrhunderte bis heute fortgesetzt, weil die Quellen in der Landeshauptstadt nicht versiegen.
Rund 44 Millionen Liter Mineralwasser sprudeln täglich aus den Stuttgarter Quellen - ein Teil davon fließt in die drei städtischen Thermen (Öffnet in einem neuen Tab): LEUZE, SoleBad Cannstatt und das Mineralbad Berg.
Alle Bäder werden von Quellen gespeist, die staatlich als „Heilquellen“ anerkannt sind. Das Wasser aus diesen Quellen eignet sich ideal für Kurmaßnahmen, zur Rehabilitation und Prävention. Und wer selbst schon einmal eines der Mineralbäder besucht hat, wird bestätigen: Danach fühlt man sich wie neu geboren.
Ein wesentliches Merkmal der Bad Cannstatter und Berger Heilquellen ist die hochkonzentrierte Kohlensäure: Wer in dieses Wasser eintaucht wird umhüllt von unzähligen prickelnden Kohlesäurebläschen. Fast so, als würde man in Champagner baden.