Wenn Frauen wohnungslos werden, haben sie meist schon ein Leben voller Gewalt, Demütigung und Unsichtbarkeit hinter sich. Viele erleben bereits in der Familie oder in Partnerschaften Missbrauch, werden ausgebeutet, betrogen oder zur Sexarbeit gezwungen. Der Verlust des Zuhauses zerstört auch die letzte Sicherheit – das Leid setzt sich auf der Straße fort. Angelika Sinn gibt in ihrem Buch „Keine Bleibe – Lebensgeschichten wohnungsloser Frauen“ acht Betroffenen eine Stimme. Die Lesung lädt ein, zu erkennen, dass hinter jeder Statistik echte Schicksale, Mut und Überlebenskraft stehen.
Eine Veranstaltung des SkF, Diözese Rottenburg-Stuttgart, gefördert durch die Stiftung Frauenleben
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