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Landeshauptstadt Stuttgart

Barrierefrei in Stuttgart

Förderprogramme für barrierefreies Stuttgart

In Stuttgart sollen alle Menschen ihren Weg finden. Das gilt auch für Menschen mit eingeschränkter Mobilität. (Symbolbild)

Barrierefreies und altersgerechtes Wohnen

Die meisten Menschen sind eines Tages aufgrund von altersbedingten Mobilitätseinschränkungen oder einer Behinderung auf barrierefreien Wohnraum angewiesen. Die Stadt Stuttgart fördert Umbaumaßnahmen in Wohnungen und Wohnhäusern, die dem Abbau von Barrieren dienen.

Stuttgart für alle inklusiv

Stuttgart will eine Stadt sein, in der alle Menschen gut zurechtkommen. Dazu gehört auch, dass Angebote im Kultur- und Freizeitbereich, Bildungseinrichtungen und Einrichtungen der Gesundheitsvorsorge für jeden erreichbar und zugänglich sind. Um vorhandene Barrieren abzubauen, fördert die Stadt Stuttgart sowohl die Beratung über mögliche Maßnahmen zur Verbesserung der Barrierefreiheit als auch gezielte bauliche Maßnahmen im Stadtgebiet. Dadurch soll Menschen mit Behinderung die gleichberechtigte Teilhabe am gemeinschaftlichen Leben ermöglicht werden. Derartige Maßnahmen sind für alle Beteiligten von Vorteil. Denn Barrierefreiheit gilt als Qualitätsmerkmal und erhöht den Kreis der Kunden und Nutzer. Dabei ist eine volle Maßnahmenförderung möglich, wie auch eine Vermittlung und Finanzierung einer Beratung. Die Antragstellung erfolgt dabei unkompliziert.

Warum gibt es das Förderprogramm? Wer wird gefördert? Welche Vorhaben werden gefördert? Was gibt es hinsichtlich der Förderung zu beachten? Diese Fragen werden im Video beantwortet.

Bisherige Fördermaßnahmen

Es wurden unterschiedliche Maßnahmen gefördert, die dazu dienen Barrieren im Stadtgebiet abzubauen. So kamen bauliche und technische Maßnahmen zur Umsetzung, als auch barrierefreie Websites und Schulungen. Ebenso konnten durch das Förderprogramm Veranstaltungen inklusiv ausgerichtet und barrierefrei zugänglich gemacht werden.

Die InterAkt Initiative hat für eine inklusive Kulturveranstaltung sowie die Ausrichtung des" Inklusions Café" im Kultur Kiosk eine Förderung erhalten.
Die freie Bühne Stuttgart hat einen Zuschuss bekommen um das Musiktheaterprojekt soundscenes inklusiv ausrichten zu können.
Die Volkshochschule Stuttgart hat ihre Website umgestaltet, damit diese den Anforderungen an die Barrierefreiheit gerecht wird.
Der Reit- und Fahrverein e.V. Stuttgart ließ einen Plattformlift installieren, damit der Veranstaltungsraum für alle Menschen zugänglich ist.
Der Gesundheitsladen e.V. hat seine Website um Texte in Leichter Sprache erweitert, damit die Inhalte für alle verständlich sind.
Im Café des Vereins Weissenburg e.V. in Stuttgart-Mitte wurde eine barrierefreie Toilette installiert, für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen.
Die Genossenschaft der Werkstätten für behinderte Menschen Süd eG (GDW Süd) hat einen Plattformlift installiert. Dadurch sind das Schreibwarengeschäft, der Kopierbetrieb und die Räume der GDWSüd barrierefrei erreichbar.
Neben weiterer Veränderungen, wie etwa Schallabsorberplatten an der Decke der Gruppenräume oder der Anschaffung einer neuen Induktionsanlage für hörgeschädigte Menschen, wurden von der Selbsthilfekontaktstelle KISS Stuttgart Markierungen an Treppenstufen, der Eingangstür und den Aufzugsschächten angebracht.
Referat Soziales und gesellschaftliche Integration

Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung

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