Das Garten-, Friedhofs- und Forstamt bekämpft Eichenprozessionsspinner (kurz: EPS) an städtischen Bäumen wegen der allergischen Reaktionen, die bei Kontakt mit den Haaren der Raupen auftreten. Seit 2009 hat das Amt gute Erfolge mit einer zweistufigen Bekämpfung des EPS. Jährlich werden dabei zwischen dem Blattaustrieb Ende April und Anfang Mai die Baumkronen von über 2500 Eichen mit einer 0,5%igen Neemöl-Lösung benetzt. Die vorbeugende Behandlung wird an befallsbedrohten Bäumen durchgeführt. Schwerpunkte bilden Eichen in von Menschen hoch frequentierten Außenbereichen von Schulen, Kindergärten, Schwimmbädern, Sportanlagen sowie an Straßen- und Grünanlagen.
Durch die einmalige, präventive Behandlung der Baumkronen können nicht alle vorkommenden Eichen-prozessionsspinnerraupen bekämpft werden. Die ab Mitte Mai auftretenden Raupennester werden durch Absaugen mit Hilfe eines Spezialstaubsaugers entfernt.
Die vorbeugende Behandlung und das Absaugen von EPS an städtischen Bäumen werden vom Garten-, Friedhofs- und Forstamt koordiniert und von Fachfirmen ausgeführt.
Voraussetzungen
Vorgehen
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Garten-, Friedhofs- und Forstamt
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