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Landeshauptstadt Stuttgart

Bildung

Einweihung der Mensa an der Rappachschule und Einsetzung der neuen Schulleiterin

Bürgermeisterin Isabel Fezer hat die neue Mensa der Rappachschule in Weilimdorf feierlich eröffnet und zugleich Schulleiterin Ute Brußke ins Amt eingesetzt. Der helle, nachhaltige Neubau bietet Platz für 168 Kinder und schafft eine freundliche Umgebung für gemeinsames Mittagessen und Begegnung.

Gelungen: Der Speisebereich wird von einem überdachten Vorbereich und Windfang aus erschlossen und öffnet sich mit einer Verglasung zum Schulhof.

Die Bürgermeisterin für Jugend und Bildung, Isabel Fezer, hat am Mittwoch, 15. Oktober, den Mensa-Neubau an der Rappachschule in Weilimdorf feierlich eingeweiht. Mit der offiziellen Einweihung hat die Bürgermeisterin zugleich die neue Schulleiterin der Rappachschule, Ute Brußke, in ihr Amt eingesetzt.

Jetzt können die Schülerinnen und Schüler ihr Mittagessen gemeinsam und in angenehmer Atmosphäre einnehmen.

Isabel Fezer, Bürgermeisterin für Jugend und Bildung

Bürgermeisterin Isabel Fezer sagte: „Die neue eingeschossige Mensa bietet nun Platz für 168 Kinder und beendet die beengte und interimistische Situation der Essenversorgung. Jetzt können die Schülerinnen und Schüler ihr Mittagessen gemeinsam und in angenehmer Atmosphäre einnehmen.“

Realisiert wurde der Mensa-Neubau mit einer Programmfläche von rund 228 Quadratmetern. Der kompakte Neubau hat ein leicht geneigtes Holzsparrendach mit einer Photovoltaikanlage aus Solarziegeln. In Anlehnung an den Bestand wurden die Außenwände mit einer Ziegelvorsatzschale versehen, so dass sich der Neubau stimmig auf dem Schulgelände einfügt. Die Mensa wird über einen überdachten Vorbereich mit Windfang erschlossen, der sich durch eine große Glasfassade zum Schulhof hin öffnet. Ein Oberlicht im Dach bringt zusätzliches Tageslicht in den Speiseraum. Der Innenraum ist in hellen Materialien wie Holz und Sichtbeton gehalten, die durch farbige Akzente in Türkis und Rot ergänzt werden. Diese schaffen eine angenehme und warme Umgebung für die Kinder.

Die Küche und die dazugehörigen Neben- und Technikflächen orientieren sich nach hinten und weg von der Schulhoffläche, sodass die Mensa beliefert werden kann, ohne den Betrieb auf dem Schulhof zu stören. Auch die Außenanlagen wurden neu gestaltet.

Wasserschaden verzögerte Eröffnung

Wegen eines Wasserschadens kurz vor Fertigstellung im Sommer 2022 hatte sich die Inbetriebnahme durch die notwendigen Sanierungsmaßnahmen um ein Jahr verzögert. Im Sommer 2023 wurde die neue Mensa dann fertiggestellt und zum Schuljahr 2023/2024 in Betrieb genommen.

Auftraggeber für den Neubau war das Schulverwaltungsamt der Stadt Stuttgart, die Projektleitung lag beim Hochbauamt. Der Entwurf und die Planung stammen von den Architekten Keller Daum aus Stuttgart. Insgesamt hat der Gemeinderat für die Mensa rund 7,71 Millionen Euro bereitgestellt. Aus dem Programm „Chancen durch Bildung“ hat das Land Baden-Württemberg eine Fördersumme von 250.000 Euro beigesteuert.

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Bildnachweise

  • Wolf‐Dieter Gericke
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