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Landeshauptstadt Stuttgart

Stadtentwicklung

Nahversorgung konkret: Förderprogramm für Stadtteile ohne Lebensmittelversorgung

In Stuttgart wohnen knapp 80 Prozent der Bevölkerung fußläufig zu einem Lebensmittelgeschäft. Im Umkehrschluss heißt das aber auch, dass mehr als 20 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner längere Wege zum Einkaufen zurücklegen müssen. Um dies zu verbessern, wurden Konzepte für die Nahversorgung entwickelt.

Aufkleber in Herform mit einem Text drauf - Hier Förderprogramm Nahversorgung konkret-
Geförderte Maßnahmen sind an diesem Aufkleber erkennbar

Die Landeshauptstadt Stuttgart fördert seit 2016 im Rahmen des gesamtstädtischen Programms „Nahversorgung konkret“ den kleinteiligen Lebensmitteleinzelhandel, um die wohnungsnahe Grundversorgung in ihren Stadtquartieren zu stärken. Besonders im Fokus stehen dabei die Arbeitsmarkt‐ bzw. SGB‐geförderten Lebensmittelmärkte, sowie kleine, inhabergeführte Geschäfte an Standorten, die für den traditionellen, großflächigen Lebensmitteleinzelhandel wirtschaftlich unattraktiv sind.

Die Grundlage des Förderprogramms bilden die in 2014/2015 erarbeiteten und vom Gemeinderat beschlossenen quartiersbezogenen „Handlungskonzepte für Stadtteile und Stadtquartiere ohne Lebensmittelversorgung“. Die Konzepte zielen darauf ab, die wohnungsnahe Lebensmittelversorgung an Standorten zu sichern, die nicht ausreichend versorgt sind oder deren Versorgung gefährdet ist, den sogenannten Defiziträumen. 

Seit dem Start des Programms konnten bereits einige Projekte umgesetzt werden, trotzdem besteht weiterhin akuter Handlungsbedarf.

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