Projektmittelfonds „Zukunft der Jugend“

In das Ad-hoc-Verfahren werden alle Projektanträge bis zu einem Antragsvolumen von 2.500 Euro aufgenommen. Anträge können jederzeit eingereicht werden, bis das Budget in Höhe von 50.000 Euro pro Jahr aufgebraucht ist. Die maximal geförderte Laufzeit für Ad-hoc-Projekte liegt bei einem Jahr. Die Bearbeitungszeit von Antragstellung bis Bewilligung beträgt 4 bis 6 Wochen. Der Projektbeginn darf nicht vor dem Bewilligungsbescheid liegen.

Im Folgenden können Sie die für das Ad-hoc-Verfahren relevanten Informationen, Merkblätter und Antragsunterlagen herunterladen. Zur Antragstellung muss sowohl das Antragsformular, als auch der Finanzierungsplan eingereicht werden. Alternativ können Sie den Antrag auch  online über service-bw.de (Öffnet in einem neuen Tab) stellen.

Für den Abschluss eines geförderten Projekts stehen das Merkblatt zur Projektdokumentation und das Formular für den Verwendungsnachweis zur Verfügung. 

Bitte speichern Sie die Antragsformulare nach dem Download zunächst bei sich ab, bevor Sie mit dem Ausfüllen beginnen. Wir empfehlen, die neueste Version des Acrobat Readers zu verwenden.

Größere Projekte mit einer Dauer von maximal drei Jahren und einer Antragssumme von über 2.500 Euro konnten bis zum Stichtag 28. Februar 2025 eingereicht werden. Im Mai/Juni diskutiert der Vergabeausschuss die Anträge, im Juli entscheidet der Gemeinderat darüber, welche Projekte gefördert werden.

Für den Abschluss eines geförderten Projekts stehen das Merkblatt zur Projektdokumentation und das Formular für den Verwendungsnachweis zur Verfügung.

Hinweis: Bitte speichern Sie die Antragsformulare nach dem Download zunächst bei sich ab, bevor Sie mit dem Ausfüllen beginnen. Wir empfehlen, die neueste Version des Acrobat Readers zu verwenden.

Sie haben ein erfolgreich laufendes Projekt und suchen eine zeitlich begrenzte Anschlussfinanzierung, zum Beispiel als Überbrückung, bis Sie eine anderweitige Regelfinanzierung erhalten? Der Gemeinderat stellt 30.000 Euro im Jahr zur Nachhaltigkeitsförderung zur Verfügung. Die Projekte können bisher ehrenamtlich durchgeführt worden sein, oder durch den Projektmittelfonds „Zukunft der Jugend“ bzw. andere Programme gefördert worden sein. Wir empfehlen Ihnen, sich vor der Antragstellung an die Organisationsstelle des Fonds zu wenden, um zu klären, ob dieses Verfahren für die Fortsetzung Ihres Projekts in Frage kommt. 

Für den Projektabschluss stehen das Merkblatt zur Projektdokumentation und das Formular für den Verwendungsnachweis zur Verfügung.

Hinweis: Bitte speichern Sie die Antragsformulare nach dem Download zunächst bei sich ab, bevor Sie mit dem Ausfüllen beginnen. Wir empfehlen, die neueste Version des Acrobat Readers zu verwenden.

Dieser Schwerpunkt fördert das Verständnis und die Akzeptanz von unterschiedlichen Hintergründen und Lebensweisen. Projekte sollten dazu beitragen, Begegnungen von Kindern und Jugendlichen unterschiedlichster Herkunft und Befähigung positiv erlebbar zu machen, Vorurteile abzubauen und eine inklusive Gesellschaft zu schaffen. 

Hier geht es darum, öffentliche Räume für alle zugänglich und nutzbar zu machen. Die Projekte sollten innovative Ideen zur Gestaltung und Nutzung dieser Räume entwickeln, um das Gemeinschaftsgefühl zu stärken. 

Dieser Schwerpunkt zielt darauf ab, junge Menschen in demokratische Prozesse einzubeziehen. Projekte sollten Möglichkeiten schaffen, Jugendliche aktiv an Entscheidungen teilhaben zu lassen, die sie betreffen. Kinder und Jugendliche gestalten ihre Lern- und Lebensorte nach eigenen Interessen mit.

In diesem Bereich liegt der Fokus auf der Förderung von Sprachkompetenz und Kommunikationsfähigkeiten. Ziel ist es, allen Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, sich auszudrücken und ihre Meinungen zu teilen. Sie sollen verschiedene Kommunikationsformen erproben, sei es digital, face to face oder schriftlich. Im digitalen Bereich können das beispielsweise Projekte zum Umgang mit künstlicher Intelligenz (KI) oder zum Erkennen von Fake News sein.

Dieser Schwerpunkt unterstützt Projekte, die das körperliche und psychische Wohlbefinden von Jugendlichen fördern. Es geht darum, gesunde Lebensweisen zu stärken und Zugang zu Gesundheitsressourcen zu ermöglichen. Auch Einsamkeit soll vorgebeugt werden.

Hier wird das Bewusstsein für Natur, Ökologie und Nachhaltigkeit hervorgehoben. Projekte sollten junge Menschen dazu anregen, aktiv zum Schutz der Umwelt beizutragen, nachhaltige Praktiken fördern und umweltorientiertes Handeln unterstützen. 

Ihr Vorhaben passt in keinen der genannten Schwerpunkte, sollte aber unbedingt gefördert werden? Es ist grundsätzlich möglich, Projekte jenseits der benannten Schwerpunkte einzureichen. In diesem Fall wenden Sie sich bitte an die Organisationsstelle des Projektmittelfonds, um sich vor Antragstellung beraten zu lassen.

Es besteht im Vorfeld der Antragstellung die Möglichkeit, sich beraten zu lassen. Bei Fragen zur Projektförderung wenden Sie sich bitte an:  Kim Zimmermann oder per E-Mail an:  projektmittelfondszdjstuttgartde

Bitte lesen Sie vorab die Informationen zu den Fördermöglichkeiten - insbesondere auch das jeweilige Merkblatt - und beachten Sie die dort angegebenen Fristen.

Das Management des Fonds liegt in der Verantwortung der  Jugendhilfeplanung. Dies umfasst die Organisation und Umsetzung des Verfahrens, die fachliche Beratung des Vergabeausschusses, die Beratung der Antragstellenden, die Öffentlichkeitsarbeit, sowie das gesamte Controlling. 

Über die Themenschwerpunkte der Ausschreibung, sowie die Vergabe der Projektgelder entscheidet der  Gemeinderat auf Grundlage der Empfehlungen des  Vergabeausschusses, bestehend aus elf Gemeinderäten. Ende Juli 2025 wird beschlossen, welche Projektanträge im gemeinderätlichen Verfahren und im Sinne der Nachhaltigkeitsförderung gefördert werden.

Im Ad-hoc-Verfahren hat der Gemeinderat die Entscheidung über die Projektförderung an das Jugendamt übertragen, um das Verfahren für kleinere Projekte zu beschleunigen. So ist die Antragstellung das ganze Jahr über möglich, solange das Budget reicht.

Innerhalb von 3 Monaten nach Abschluss Ihres Projektes müssen Sie der Organisationsstelle des Projektmittelfonds eine Projektdokumentation vorlegen, in der Prozesse, Erfahrungen und Erkenntnisse dokumentiert werden. Lesen Sie hierzu das Merkblatt zur Dokumentation bei Projektabschluss. Auch eine Abrechnung über die Verwendung der Fördermittel, der sogenannte Verwendungsnachweis, ist mit dem Abschlussbericht einzureichen.

Wenn Sie das Projekt bewerben (z.B. auf Ihrer Homepage oder in den Medien), müssen Sie die finanzielle Unterstützung durch die Landeshauptstadt Stuttgart erwähnen. Dazu können Sie dieses Banner verwenden, das immer mit dem Hinweis 'gefördert durch' versehen sein sollte.

Im Datenschutz-Informationsblatt informieren wir Sie gemäß der EU‐Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten.

Konzepte zur Schulentwicklung an Grund‐, Haupt‐ und Werkrealschulen, Realschulen, Sonderpädagogischen Bildungs‐ und Beratungszentren, Gemeinschaftsschulen und Gymnasien können beim Qualitätsentwicklungsfonds der Abteilung Stuttgarter Bildungspartnerschaften eingereicht werden.  Nähere Informationen (Öffnet in einem neuen Tab) erhalten Sie bei  Michael Benda (Öffnet in einem neuen Tab).

Ebenfalls über den  Qualitätsentwicklungsfonds (Öffnet in einem neuen Tab) unterstützt die Abteilung Stuttgarter Bildungspartnerschaft allgemeinbildende Schulen und ihre Partner in Stuttgart bei der Entwicklung, Etablierung und Weiterentwicklung von Beteiligungsformaten an Schulen. Antragsberechtigt sind alle allgemeinbildenden Schulen. Es können Honorarkosten für Prozessbegleitung, Lehrkraftstunden und/oder Sachkosten beantragt werden.  Nähere Informationen (Öffnet in einem neuen Tab) erhalten Sie bei  Fabienne Bauer (Öffnet in einem neuen Tab).

Interessierte Schulen und Bildungsakteur*innen können sich über die  Servicestelle (Öffnet in einem neuen Tab) der Abteilung Stuttgarter Bildungspartnerschaft zu Förderoptionen von Bildungsprojekten beraten lassen.

Planen oder organisieren Sie ein Projekt im Stuttgarter Sport, zum Beispiel in den Bereichen Gesundheit oder Inklusion? Oder bieten Sie besondere Sportangebote speziell für Kinder und Jugendliche oder ältere Mitbürger an? Dann besteht die Möglichkeit, über das städtische Förderprogramm "Sport - fit für die Zukunft" finanziell bezuschusst zu werden. Hierzu und in allen Fragen der kommunalen Bewegungsförderung und Sportentwicklung berät das Amt für Sport und Bewegung.

Nähere Informationen zum Förderprogramm finden Sie auf der Website  Sport – fit für die Zukunft (Öffnet in einem neuen Tab), über Möglichkeiten der Sportförderung der Landeshauptstadt Stuttgart allgemein informiert die folgende Seite:  www.stuttgart.de/leben/sport/sportfoerderung/ (Öffnet in einem neuen Tab)

Die Kulturförderung der Landeshauptstadt unterstützt Stuttgarter Kultureinrichtungen und Projekte, greift aktuelle Themen auf und setzt sich für innovative Entwicklungen ein. Gefördert werden beispielsweise Institutionen, einzelne Projekte oder Maßnahmen im Bereich Kulturelle Bildung. Die Fördermöglichkeiten finden Sie unter  Kulturförderung.

Mit dem Fonds “Kinder und Jugendliche mittendrin" unterstützt die Bürgerstiftung Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 27 Jahren dabei, aktiv zu werden und eigene Projektideen umzusetzen. Die jungen Antragstellerinnen und Antragsteller benötigen dafür lediglich eine formal registrierte und als gemeinnützig anerkannte Organisation, die die Abwicklung der Finanzierung übernimmt und das Projekt gegebenenfalls begleitet. Mehr Informationen unter  www.buergerstiftung-stuttgart.de/mittendrin-kinderjugendfonds (Öffnet in einem neuen Tab)

Die  Jugendstiftung (Öffnet in einem neuen Tab) fördert Projekte junger Menschen, die sich in Baden-Württemberg engagieren. Gefördert werden Projekte, die lokal oder regional beispielhaft neue Wege in der Lebensweltgestaltung junger Menschen aufzeigen. Die Stiftung berät und begleitet die Projektarbeit junger Menschen und betrachtet dies als Beitrag innovativer Bildungsarbeit, die die Selbstwirksamkeit Jugendlicher stärkt.

Finanzielle Förderung zivilgesellschaftlicher Projekte durch den  Jugendfonds und den Aktionsfonds (Öffnet in einem neuen Tab): Aus Mitteln des Aktions- und Initiativfonds können konkrete Projekte oder Veranstaltungen von Vereinen, Organisationen und Initiativen gefördert werden. Zur Stärkung der Beteiligung von jungen Menschen an der Partnerschaft für Demokratie gibt es einen Jugendfonds.

 Die Partnerschaft für Demokratie Stuttgart (Öffnet in einem neuen Tab) wurde 2017 durch die  Landeshauptstadt Stuttgart, Abteilung Integrationspolitik und den  Stadtjugendring Stuttgart e.V. (Öffnet in einem neuen Tab) initiiert. 

Projektförderung mit zwei Fördermöglichkeiten (Großprojekte und Kleinprojekte), um Kinder- und Jugendbeteiligung zu erproben und auszubauen. Bei beiden Förderlinien werden Antragstellende auch unterstützt mit z.B. Coaching, Fortbildungen und Vernetzungsmöglichkeiten.

 Nähere Informationen auf der Website (Öffnet in einem neuen Tab) der Servicestelle Kinder- und Jugendbeteiligung Baden-Württemberg.

Stiftung der PSD Bank RheinNeckarSaar eG. Bewerben können sich gemeinnützige Einrichtungen aber auch kommunale Akteur*innen etc. über  www.psd-liebenswert.de/spendenantrag (Öffnet in einem neuen Tab) 

Unabhängige Spendenbeiräte entscheiden zweimal im Jahr über die Förderanträge, unter anderem aus der Förderregion Stuttgart.